02.09.2021 08:21 Uhr

Messi-Transfer für Kehrer "eine geile Geschichte"

PSG-Verteidiger Thilo Kehrer schwärmt von Lionel Messi
PSG-Verteidiger Thilo Kehrer schwärmt von Lionel Messi

Für den Ex-Schalker Thilo Kehrer gibt es derzeit viele positive Nachrichten. Der Verteidiger freut sich über die Zusammenarbeit mit Lionel Messi bei Paris Saint-Germain und sein DFB-Comeback.

Der 24-Jährige wurde zum ersten Mal seit September für die deutsche Nationalmannschaft nominiert und bei PSG erhält der Verteidiger die Chance, einen der besten Fußballer aller Zeiten tagtäglich im Training live zu erleben: Star-Neuzugang Lionel Messi. 

Thilo Kehrer über Lionel Messi: "Einer der besten Spieler der Geschichte"

Zu sehr wollte Kehrer allerdings nicht in Aufregung verfallen, als Messi seine Zelte in Paris aufschlug. "Als Profikollege wartet man einerseits erst einmal ab, was passiert", teilte der Defensivspezialist dem "kicker" mit, betonte allerdings weiter: "Aber andererseits denke ich natürlich auch: Okay, mit einem der besten Spieler der Geschichte spielen zu dürfen, ist eine geile Geschichte." 

Für die Stadt und Frankreich sei Messis Verpflichtung eine "Riesensache", da PSG durch den sechsfachen Weltfußballers noch einmal mehr Aufmerksamkeit erfahre. "Und über seine herausragenden sportlichen Qualitäten müssen wir kein Wort verlieren, die hat er hinlänglich bewiesen", sagte Kehrer. 

Thilo Kehrer: PSG-Mitspieler brauchen Sicherheitsleute

Der Nationalspieler hob allerdings auch die Schattenseiten des Ruhms hervor. Aufgrund der hohen Popularität der Einzelspieler, leiden diese darunter, sich im Alltag nicht mehr frei bewegen zu können. "Ich habe gerade in Paris Mitspieler, die einen unheimlich hohen Status haben, die sind, wenn sie rausgehen, dann mit Sicherheitsleuten unterwegs", so Kehrer.

Im Kreis der Nationalmannschaft trifft der PSG-Profi ebenfalls auf Stars und viele altbekannte Gesichter. Die EM verpasste der neunfache Nationalspieler allerdings.

Zum Ende der vergangenen Saison war er nach Verletzungsproblemen zwar wieder fit und hätte das Turnier "natürlich gern gespielt". Doch die Sommerpause habe ihm gut getan, da er in den vergangenen zwei Jahren oft auch unter Schmerzen gespielt habe, schilderte Kehrer. "Ich habe mich körperlich und menschlich einmal komplett runtergefahren."

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