19.08.2021 08:20 Uhr

Ablöse und Laufzeit enthüllt: Kehrer vor Bayern-Wechsel

Thilo Kehrer könnte schon bald beim FC Bayern aufschlagen
Thilo Kehrer könnte schon bald beim FC Bayern aufschlagen

Die Suche des FC Bayern nach einem neuen Rechtsverteidiger ist offenbar beendet. Zumindest behauptet die französische "L'Équipe", dass sich der Rekordmeister mit Nationalspieler Thilo Kehrer bereits auf die Rahmenbedingungen einer Zusammenarbeit geeinigt hat. Sobald PSG dem Deal zustimmt, könnte der Transfer als perfekt vermeldet werden.

Schon im letzten Jahr soll der Name Thilo Kehrer an der Säbener Straße gefallen sein. Damals war Ex-Coach Hansi Flick die treibende Kraft hinter der Idee, den Abwehrspieler nach München zu holen. Sein Wunsch ist laut "L'Équipe" aber von den Bossen abgelehnt worden. Diese haben ihre Meinung angesichts der prekären personellen Situation nun aber geändert.

Die französische Sportzeitung behauptet, der FC Bayern habe sich mit Kehrer bereits auf einen Dreijahresvertrag geeinigt. Grundlage der Einigung war das Treffen, das am Tag des Bundesligaspiels gegen Borussia Mönchengladbach stattfand.

Als Ablösesumme sind zwölf Millionen Euro im Gespräch. Das zumindest ist die Summe, die die Münchner dem Bericht zufolge zahlen würden. Ob sich Paris Saint-Germain damit zufrieden geben würde, ist nicht bekannt.

In wieweit diese Details den Tatsachen entsprechen, bleibt ebenfalls abzuwarten. Laut "Sport1" hat es besagtes Treffen und die Verhandlungen nämlich nie gegeben. Der Sender behauptet, Kehrer werde in diesem Sommer nicht zum FC Bayern wechseln. 

Kehrer kann sich mit Bayern-Wechsel anfreunden

"L'Équipe" wiederum schreibt, Kehrer selbst stehe einem Wechsel an die Isar offen gegenüber. Bayer Leverkusen, das ebenfalls interessiert war, hat der 24-Jährige angeblich eine Absage erteilt. Er wolle unbedingt in der Champions League spielen und könne sich mit dem Gedanken an einen Wechsel zum FC Bayern anfreunden, heißt es. 

Auch wenn der deutsche Nationalspieler seine Zelte in Paris nicht abbrechen möchte, so bleibt ihm wohl keine andere Chance, wenn er weiter regelmäßig spielen will. PSG verpflichtete in diesem Sommer unter anderem Achraf Hakimi für 60 Millionen Euro. Es gilt als sicher, dass die Ablösesumme gleichbedeutend mit einer Startplatz-Garantie ist. Für Kehrer bliebe also nur der Platz in der zweiten Reihe.

Zwar wäre der Ex-Schalker auch in München zunächst kein uneingeschränkter Stammspieler, angesichts der dünnen Personaldecke in der Abwehr winkt ihm dort aber deutlich mehr Einsatzzeit. 

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