16.07.2021 13:47 Uhr

Silva-Nachfolger Borré erklärt Wechsel zur SGE

Santos Borré wechselt zu Eintracht Frankfurt
Santos Borré wechselt zu Eintracht Frankfurt

Für Santos Borré ist Eintracht Frankfurt nicht der erste Verein in Europa, aber einer, zu dem er unbedingt wechseln wollte. Der Kolumbianer erachtet den Transfer nach Deutschland laut eigener Aussage als großartige Möglichkeit, den berühmten nächsten Schritt in seiner Karriere zu vollziehen.

Santos Borré kann es kaum erwarten, für Eintracht Frankfurt auf dem Platz zu stehen.

"Ich wollte in meiner Karriere weiter wachsen", begründete er gegenüber "ESPN" seine Entscheidung, sich den Hessen anzuschließen. "Ich habe den Verein gefunden, der in Form des Trainers, des Sportdirektors und des Präsidenten Interesse an mir gezeigt hat. Es ist ein ernsthaftes Projekt, bei dem ich glaube, dass ich wichtig sein kann."

Der Eintracht wird Borré aufgrund der Teilnahme an der Copa América noch einige Zeit fehlen. Mit der kolumbianischen Nationalmannschaft scheiterte er im Halbfinale erst im Elfmeterschießen am späteren Sieger Argentinien.

Im Spiel um Platz drei besiegten die Cafeteros Peru mit 3:2. Borré absolvierte vier Spiele, dreimal stand er in der Startelf.

Eintracht Frankfurt "eine großartige Gelegenheit"

Weil sich die Frankfurter Verantwortlichen derart intensiv um ihn als Nachfolger von André Silva bemüht hatten, war für Borré schnell klar, dass er bei der Eintracht unterzeichnen wird. "Das ist eine großartige Gelegenheit, auf die ich gewartet habe, um den nächsten Schritt zu machen", sagte Borré, der in den letzten vier Jahren für River Plate in 149 Pflichtspielen ordentliche 56 Tore (18 Vorlagen) erzielte.


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Was für Eintracht Frankfurt inmitten der Coronakrise außerdem ein nicht unerheblicher Faktor war: Weil Borré seinen Vertrag in Buenos Aires hatte auslaufen lassen, wurde für den 25 Jahre alten Südamerikaner keine Ablöse fällig.

Eintracht Frankfurt: Santos Borré stand schon bei Atlético Madrid unter Vertrag

Neuland betritt der frischgebackene Adlerträger mit seinem Wechsel nach Europa derweil nicht. Von 2015 bis 2017 stand der 1,74-Meter-Mann in Diensten von Atlético Madrid, das ihn zwischenzeitlich an seinen Heimatverein Deportivo Cali und den FC Villarreal verlieh.

Borré gilt als klassischer Torjäger, der in unmittelbarer Nähe des gegnerischen Tores konsequent den Abschluss sucht. In Frankfurt unterschrieb er einen bis 2025 datierten Vierjahresvertrag.

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