Beim FC Bayern hat Angreifer Joshua Zirkzee spätestens seit der Vertragsverlängerung von Eric Maxim Choupo-Moting keine Zukunft mehr. Dem 20-Jährigen sollen konkrete Angebote aus der Bundesliga und der Schweiz vorliegen.

Der niederländische verbrachte bereits die vergangene Halbserie als Leihspieler bei Parma Calcio. Spielpraxis konnte er in der Serie A allerdings nur wenig erzielen. Lediglich in vier Spielen kam Zirkzee für Parma zum Einsatz, dabei konnte er weder ein Tor erzielen noch einen Treffer vorbereiten.

Einer Meldung von "Sky" zufolge soll dem Stürmer, dem der FC Bayern bereits die Freigabe erteilt haben soll, ein konkretes Angebot vom FC Basel aus der Schweiz vorliegen. Zirkzee möchte laut dem Bericht allerdings lieber weiter in der Bundesliga spielen und sondiert demnach aktuell weitere Angebote.

Laut "TZ" will der deutsche Rekordmeister den Niederländer nach Möglichkeit nicht noch ein weiteres Jahr ausleihen, sondern am liebsten für einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag verkaufen.

In der Rückrunde der Saisons 2019/20 startete Joshua Zirkzee beim FC Bayern erstmals in der Bundesliga durch. Als Backup von Robert Lewandowski beeindruckte der Mittelstürmer unter Hansi Flick in der Triple-Saison der Münchner. Neun Liga-Einsätze und satte vier Treffer im deutschen Oberhaus standen für Zirkzee zum Abschluss der Spielzeit in den Büchern.

Ein Jahr, einige Verletzungsprobleme und eine mehr als unglückliche Leihe in die Serie A später steht der Niederländer auf der Streichliste den neuen Trainers Julian Nagelsmann und soll genau so wie seine Teamkollegen Michael Cuisance, der die vergangene Spielzeit in der Ligue 1 bei Olympique Marseille verbrachte, und Adrian Fein, der zuletzt an die PSV Eindhoven aus der niederländischen Eredivisie ausgeliehen war, den Klub im Sommer verlassen.