Als Ferland Mendy und Marcelo gegen Ende der Spielzeit 2020/21 mit körperlichen Problemen zu kämpfen hatten, zauberte Coach Zinédine Zidane bei Real Madrid den jungen Miguel Gutiérrez aus dem Hut. Der 19-Jährige bestritt seine ersten sechs Profi-Einsätze und offenbarte dabei sein riesiges Potenzial. Ein Verbleib bei den Königlichen soll allerdings keineswegs sicher sein. 

Gutiérrez soll Real Madrid angeblich selbstbewusst mitgeteilt haben, dass ihn sein Durchbruch wenig überrascht hat, er davon ausgeht, bei jedem Top-Klub eine bedeutende Rolle spielen zu können. Das berichtet "Don Balon". 

Demnach soll der Berater des Linksverteidigers ebenfalls gefordert haben, dass sein Schützling fest in den Profikader der Madrilenen aufrückt, Präsident Florentino Pérez soll diesem Begehr allerdings wenig Beachtung geschenkt haben. Der Real-Macher will die Bewertung der Situation  stattdessen wohl komplett Neu-Coach Carlo Ancelotti überlassen. Haken an der Sache: Ancelotti ist nicht wirklich dafür bekannt, auf Spieler aus der Jugend zu setzen.

Der BVB soll interessiert sein, der FC Bayern mischt auch schon mit

Als Folge soll Gutiérrez bereits andere Optionen ausloten. Der Youngster sei derzeit einem Abschied näher als einem Verbleib, so der Bericht.

"Sehr interessante Angebote" soll es bereits von UD Levante und dem FC Granada geben. Außerdem sollen Verhandlungen mit Borussia Dortmund aufgenommen worden sein. Laut "Goal" sollen sich in der Vergangenheit zudem der FC Bayern und Juventus Turin nach Gutiérrez erkundigt haben.

Wie hoch die Ablöse ist, die für den spanischen Juniorennationalspieler fällig wird, ist nicht bekannt. Real hat zumindest vorgegriffen und das Talent 2020 bis 2024 an sich gebunden. Im Kontrakt soll eine fixe Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro verankert sein. Im Januar soll Real eine Offerte über fünf Millionen Euro abgelehnt haben.