31.05.2021 18:43 Uhr

Enthüllt: So nervte Luka Jovic die SGE

Das Halbjahres-Intermezzo von Luka Jovic bei Eintracht Frankfurt verlief nach nicht Maß
Das Halbjahres-Intermezzo von Luka Jovic bei Eintracht Frankfurt verlief nach nicht Maß

Noch im Sommer 2019 haben sie Luka Jovic bei Eintracht Frankfurt bittere Tränen nachgeweint, weil der Stürmer nach einer Top-Saison mit wettbewerbsübergreifenden 27 Toren und sieben Vorlagen zu Real Madrid wechselte.

Doch nach einem Halbjahres-Intermezzo in der gerade frisch abgelaufenen Spielzeit, sieht es bei der SGE ein wenig anders aus. Das liegt aber wohl nicht allein daran, dass die Leihe in sportlicher Hinsicht nicht vollständig fruchtete, sondern wohl auch am Spieler selbst. 

Vier Tore und zwei Assists standen für Luka Jovic am Ende zu Buche, eine überschaubare Ausbeute für den zu Beginn vielumjubelten Rückkehrer und zu wenig, um die Frankfurter am Ende in die Champions League zu schießen. Für Aufhebens sorgte Jovic nach Informationen von "Bild" da schon eher neben dem Platz.

Neben seinen lustlosen Auftritten während der Spiele soll er auch im Training eher durch Abwinken und Theatralik als durch Leistung aufgefallen sein, berichtet das Blatt.

Doch viel mehr verwunderten die Aktionen des Serben neben dem Platz. Der Vorwurf, der bei der SGE mitschwang: das viele Geld, das er bei Real Madrid verdient - rund zehn Millionen Euro - soll ihm den Kopf verdreht haben.

Luka Jovic soll Eintracht Frankfurt mit seiner Attitüde genervt haben

"Bild" nennt Beispiele: Demnach hat der 23-Jährige lange in der Präsidenten-Suite eines Frankfurter Nobel-Hotels residiert, die nicht nur 320 Quadratmeter groß ist, sondern auch sage und schreibe 4500 Euro am Tag kostet. 


Mehr dazu: Das Saisonzeugnis von Eintracht Frankfurt - wie schnitten Jovic und Co. ab?


Außerdem soll er zum Shoppen oder für Friseur-Besuche mit seiner Freundin nach Madrid geflogen sein - und das alles in Corona-Zeiten.

All dies soll den Frankfurter Bossen und Kollegen sauer aufgestoßen sein. Vor allem, weil die Leistung des Angreifers nicht dementsprechend war, um sich solche "Extra-Würste" leisten zu können. 

Trotz allem sei weiter denkbar, dass Jovic in Zukunft möglicherweise wieder für Eintracht Frankfurt auf Torejagd geht. Der Grund: Mit Oliver Glasner gibt es einen neuen Coach, in Person von Markus Krösche einen neuen Sportchef. 

Der aktuelle Stand ist jedoch, dass Jovic zu Real zurückkehrt. Dort läuft sein gut dotierter Vertrag noch bis 2025. Allerdings kam der Serbe in 32 meist kurzen Einsätzen erst auf magere zwei Tore und zwei Vorlagen.

Möglicherweise ändert sich das jedoch in den kommenden Monaten nach dem Aus von Trainer Zinédine Zidane.

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