09.04.2021 10:16 Uhr

Fink: Vereine wie der 1. FC Köln "sind immer interessant"

Thorsten Fink wird beim 1. FC Köln gehandelt
Thorsten Fink wird beim 1. FC Köln gehandelt

Markus Gisdol ist beim 1. FC Köln bereits seit Monaten angezählt. Ein möglicher Nachfolgekandidat soll der ehemalige HSV-Trainer Thorsten Fink sein. Der Fußballlehrer hält sich bezüglich eines mögliches Engagements bedeckt.

Der 1. FC Köln rangiert nach sieben sieglosen Spielen in Folge nur noch auf dem Relegationsplatz. Zudem stehen die Rheinländer nur noch wegen der besseren Tordifferenz vor Arminia Bielefeld.

Aufgrund der akuten Abstiegsgefahr wackelt weiterhin der Stuhl von Trainer Gisdol. Selbst Sportchef Horst Heldt möchte dem 51-Jährigen keine Job-Garantie bis zum Saisonende geben.

"Wir sind davon überzeugt, dass es sinnvoll ist, von Woche zu Woche zu denken", sagte Heldt, der Gisdol öffentlich immer wieder den Rücken stärkte, kürzlich. Laut dem "Express" gelten Friedhelm Funkel und Thorsten Fink als mögliche Optionen. Letzterer kommentierte die Gerüchte nun nebulös.

"Ich kann nicht sagen, ob es Kontakt zu Horst Heldt gab" sagte der 53-Jährige dem Kölner Boulevardblatt. Aus Respekt wolle er sich nicht zu den Spekulationen äußern, erklärte Fink.

Ehemaliger HSV-Coach auf Jobsuche

Allerdings scheint der ehemalige Spieler des FC Bayern von einem zukünftigen Wechsel an den Rhein nicht gänzlich abgeneigt. "Vereine wie der FC mit so einer Tradition und so vielen Emotionen sind immer interessant. Das ist doch klar", verriet Fink. Die Perspektiven eines Klubs seien bei seiner Auswahl entscheidend, meinte der Übungsleiter.

Zuletzt trainierte Fink den japanischen Erstligisten Vissel Kobe. Zwischen 2011 und 2013 stand der gebürtige Dortmunder beim HSV an der Seitenlinie. Aktuell sucht Fink nach einer neuen Herausforderung.

"Für mich sind alle Top-Ligen der Welt reizvoll, dazu gehört auch die Bundesliga. Ich bin im besten Trainer-Alter und habe meine Ziele", sagte Fink zu seiner Zukunftsplanung. Ob es den ehemaligen HSV-Coach zum 1. FC Köln zieht, wird auch von den kommenden Ergebnissen der Domstädter unter Gisdol abhängen.

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