12.03.2021 18:02 Uhr

Werder will Horror-Serie gegen Bayern beenden

Will mit Bremen auch gegen die Bayern punkten: Werder-Coach Florian Kohfeldt
Will mit Bremen auch gegen die Bayern punkten: Werder-Coach Florian Kohfeldt

Nach dem Sprung ins gesicherte Tabellen-Mittelfeld der Fußball-Bundesliga will Werder Bremen auch die Sieglos-Serie gegen den Titelverteidiger FC Bayern München beenden. 

Die Hanseaten warten vor dem 110. Liga-Aufeinandertreffen am Samstag (15:30 Uhr) seit 24 Begegnungen auf drei Zähler. Im heimischen Weserstadion blieb Werder zuletzt in 13 Partien ohne Erfolg, den bislang letzten Punktgewinn gab es im März 2009 beim 0:0. "Es ist ein Riesenansporn", sagte Trainer Florian Kohfeldt am Freitag.

Die Vorzeichen stehen dabei nicht so schlecht wie zuletzt. Nach dem 2:0 am Mittwoch im Nachholspiel bei Arminia Bielefeld haben die Bremer elf Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang 16. Der Druck nach dem Fast-Abstieg im vergangenen Jahr ist nicht mehr so groß. "Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht besser schlafe als im letzten Jahr", sagte Kohfeldt.

Um gegen den Rekordmeister etwas Zählbares zu holen, benötigt seine Mannschaft eine außergewöhnliche Leistung. "Nur wenn wir mit dem Gedanken ins Spiel gehen, dass es ein existenzielles Spiel ist, haben wir eine Chance. Ansonsten nicht", betonte der 38-Jährige.

Nicht dabei sein wird Abwehrspieler Marco Friedl, der wegen einer Gelbsperre gegen seinen Ex-Verein pausieren muss. Für ihn wird Niklas Moisander in die Startelf rutschen, bestätigte Kohfeldt.

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