12.03.2021 13:55 Uhr

Hütter "weiterhin mit Bobic und Hübner" im Austausch

Trainer Adi Hütter bleibt bei Eintracht Frankfurt
Trainer Adi Hütter bleibt bei Eintracht Frankfurt

Für Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter ist Sportvorstand Fredi Bobic weiter der erste Ansprechpartner für sportliche Themen.

"Ich bin sehr, sehr loyal zu meinen Vorgesetzten. Und Fredi ist mein Vorgesetzter", sagte der 51 Jahre alte Österreicher. Über die Wechselabsicht des ehemaligen Stürmers sei er informiert, "aber das habe ich letzte Woche schon betont, dass uns das nicht aus der Ruhe bringt".

Bobic hat in Frankfurt einen Vertrag bis 2023, will den hessischen Traditionsklub aber schon in diesem Jahr verlassen. "Ich werde mich weiterhin mit Fredi Bobic und Bruno Hübner austauschen. Es geht auch um Loyalität und die halte ich auch ein", sagte Hütter, als er explizit auf das Thema angesprochen wurde.

Während der Abgang von Bobic, der immer wieder mit Hertha BSC in Verbindung gebracht wird, noch offen ist, wird Sportdirektor Hübner den Verein zum Saisonende definitiv verlassen. Sein im Juni auslaufender Vertrag wird nicht verlängert.

Eintracht Frankfurt will Leipzig "ein Bein stellen"

Auf dem Weg in die Champions League sieht Adi Hütter indes noch viel Arbeit auf seine Mannschaft zukommen. "Es geht auf die Zielgerade. Wenn wir einen Hürdenlauf nehmen, haben wir nun noch sehr hohe Hürden zu bewältigen. Alle Topteams außer Bayern München warten noch auf uns", sagte der 51-Jährige.

Man wisse, dass man für den Traum von der Königsklasse "auch die eine oder andere hohe Hürde wird besiegen müssen".

Bei der ersten hohen Hürde am Sonntag (15:30 Uhr/Sky) beim Tabellenzweiten RB Leipzig kann der Österreicher bis auf den langzeitverletzten Almamy Touré auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. "Dass wir in einem Spitzenspiel dabei sind, ist super", sagte Hütter: "Wir werden alles versuchen, um Leipzig ein Bein zu stellen. Wir wissen aber auch, wer dort auf uns wartet."

Die Stärken des Gegners sieht er vor allem in der mannschaftlichen Geschlossenheit. "Sie haben einige Schlüsselspieler in ihren Reihen", sagte Hütter auf der virtuellen Pressekonferenz: "Mit Peter Gulasci haben sie einen Klassetormann, Upamecano ist einer der besten Verteidiger der Welt. Marcel Sabitzer und Kevin Kampl machen eine tolle Figur. Dann haben sie vorne Olmo, Nkunku und auch Poulsen mit seiner Mentalität. Die Last ist auf viele Schultern verteilt."

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