10.02.2021 13:01 Uhr

Abgang bei Abstieg? Schalkes Hoppe spricht Klartext

Matthew Hoppe ist bis 2023 an den FC Schalke 04 gebunden
Matthew Hoppe ist bis 2023 an den FC Schalke 04 gebunden

Hoffnungsträger Matthew Hoppe wird dem FC Schalke 04 auch im Abstiegsfall die Treue halten.

Das bestätigte der 19-jährige US-Amerikaner im Gespräch mit "transfermarkt.us". "Sie gaben mir die Chance und das respektiere ich", sagte Hoppe, der kürzlich seinen ersten bis 2023 gültigen Profi-Vertrag auf Schalke unterschrieben hatte.

Den Sturz des abgeschlagenen Tabellenschlusslichts in die zweite Liga will der Angreifer mit allen Mitteln verhindern. "Ich werde alles tun, um Schalke in der Bundesliga zu halten", sagte Hoppe, der in bislang zehn Bundesligaspielen für die Königsblauen fünf Treffer erzielte.

Der Youngster blickte in dem Interview auf seinen rasanten Aufstieg aus Schalkes U19 in die U23 und weiter ins Profi-Team zurück. "Alles hat sich so schnell geändert", sagte Hoppe, der erstmals von Ex-Coach Manuel Baum in den Bundesliga-Kader berufen worden war. "Die U23 machte ein Trainingsspiel gegen die erste Mannschaft, um bei der Spielvorbereitung zu helfen. Ich erzielte ein Tor und sie beriefen mich in die erste Mannschaft", schilderte der Jung-Profi. "Dann habe ich gut gespielt und gezeigt, dass ich mithalten kann."

FC Schalke 04: Hoppe schwärmt von Huntelaar 

Im Januar bekam Hoppe trotz seiner bislang sehr vielversprechenden Leistungen im Schalke-Trikot mit Klass-Jan Huntelaar einen neuen Sturm-Konkurrenten an die Seite gestellt. Als Rivalen sieht er den 18 Jahre älteren Niederländer aber nicht.

"Er spricht mit mir, gibt mir kleine und große Ratschläge, mit denen ich arbeiten und von denen ich lernen kann. Das halte ich für sehr wichtig", sagte Hoppe.

Er zeigte sich beeindruckt von der Akribie des Routiniers, den Schalke von Ajax Amsterdam zurück ins Ruhrgebiet gelotst hatte. "Wir hatten ein Spiel und am nächsten Tag kam er mit fünf bis sechs Seiten Notizen in die Kabine, sprach mit den Spielern und wies darauf hin, was die Mannschaft besser machen sollte."

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