22.12.2020 08:37 Uhr

Luka Jovic vor Bundesliga-Rückkehr?

Luka Jovic könnte Real Madrid im Winter verlassen
Luka Jovic könnte Real Madrid im Winter verlassen

Ex-Frankfurt-Stürmer Luka Jovic steht 18 Monate nach seinem Abschied von der Eintracht womöglich vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Die Zeit des Serben in Madrid scheint zumindest endgültig abzulaufen. 

Knapp 63 Millionen Euro zahlte Real Madrid im Sommer 2019, um Luka Jovic aus Frankfurt loszueisen. Gelohnt hat sich die Investition bis heute nicht. Der 22-Jährige lief in 18 Monaten ganze 32 Mal für den spanischen Rekordmeister auf. Seine Ausbeute: zwei (unbedeutende) Tore.

Die Königlichen hätten das Missverständnis schon in der vergangenen Transferperiode beenden können, allerdings wollte Trainer Zinédine Zidane dem Stürmer laut spanischen Medien noch eine Chance geben. Genutzt hat Jovic diese aber offenbar nicht.

Jetzt wollen die Madrilenen laut übereinstimmenden Meldungen endlich einen Schlussstrich unter das Kapitel Jovic ziehen. Der Serbe soll im Winter im besten Fall verkauft, mindestens aber verliehen werden. Und hier kommt angeblich auch ein Klub aus der Bundesliga ins Spiel.

Stürmt Jovic bald für die Hertha?

Wie das französische Portal "Le10Sport" behauptet, ist Hertha BSC einer der Vereine, der sich im Winter um Jovic bemühen könnte. Der Trend, so heißt es, deute allerdings auf einen Wechsel zum AC Mailand hin. Einem Klub, mit dem Jovic in den letzten Monaten immer wieder in Verbindung gebracht wurde.

Der italienische Spielervermittler Mario Cenolli ist sich mehr oder weniger sicher, dass Jovic schon in wenigen Wochen für die Rossoneri auf Torejagd gehen wird. "Ich denke, das wird passieren. Es wird eine Leihe mit einer Kaufoption werden. Ich kenne [Jovic-Berater, Anm. d. Red.] Ramdani schon lange und weiß, dass er im Interesse Jovics handelt und dieser Deal machbar ist", sagte Cenolli dem Portal "calciomercato".

Mit einem Abschied aus Madrid würde für Jovic das dunkelste Kapitel seiner Laufbahn enden. Der Serbe fand bei den Königlichen nie in Tritt, geriet unter anderem durch eine selbst verschuldete Verletzung und Verstößen gegen die Corona-Auflagen in die Schlagzeilen. 

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