27.11.2020 14:19 Uhr

Wechselt Ibisevic innerhalb der Bundesliga?

Vedad Ibisevic verlässt den FC Schalke 04 zum Jahresende
Vedad Ibisevic verlässt den FC Schalke 04 zum Jahresende

Erst im Sommer wechselte Vedad Ibisevic zum FC Schalke 04. Doch am Jahresende endet das Missverständnis mit den Königsblauen bereits wieder. Nun könnte der Angreifer bei einem anderen Bundesligisten unterkommen.

Nach Informationen des "Express" beschäftigt sich der 1. FC Köln mit Ibisevic. Demnach ist der 36-Jährige "eine Überlegung am Geißbockheim".

Aufgrund der Vertragsauflösung ist der Routinier im Winter ablösefrei zu haben. Darüber hinaus verzichtete Ibisevic beim FC Schalke 04 auf fast sein komplettes Grundgehalt.

Außerdem hat der 1. FC Köln in der Offensive Bedarf. Zwar zeigte Neuzugang Sebastian Andersson gute Ansätze, doch den Schweden plagen immer wieder Knieprobleme. Zudem ist Fanliebling Anthony Modeste mittlerweile extrem verletzungsanfällig.

Mit acht Toren stellen die Rheinländer den drittschwächsten Angriff der Bundesliga. Nur Arminia Bielefeld und der FC Schalke 04 (jeweils fünf Treffer) sind vor dem gegnerischen Tor noch harmloser.

Dem Bericht zufolge gibt es beim 1. FC Köln jedoch "interne Zweifel" am Bosnier. Sportdirektor Horst Heldt hielt sich bezüglich Wintertransfers zuletzt bedeckt. Als mögliche Alternative wird auch Joshua Zirkzee vom FC Bayern gehandelt.

Trubel beim FC Schalke 04

Ob der 1. FC Köln bei Ibisevic zuschlägt, ist noch völlig offen. Der Oldie erzielte in 344 Bundesliga-Spielen stolze 127 Tore. Beim FC Schalke 04 netzte Ibisevic allerdings nur im DFB-Pokal gegen den 1.FC Schweinfurt 05.

In den vergangenen Tagen sorgte der Stürmer primär mit Aktionen abseits des Platzes für Aufsehen. So geriet Ibisevic im Training mit Co-Trainer Naldo aneinander. Dieser Vorfall sei aber nicht der Grund für die Trennung, betonten die Verantwortlichen der Königsblauen.

"Sowohl Vedad als auch wir hatten andere Erwartungen an sein Engagement bei Schalke 04. Aus unserer Sicht ist es nunmehr besser, die Zusammenarbeit zu beenden und im Guten auseinander zu gehen", sagte Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider in einem Statement.

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