25.11.2020 08:41 Uhr

HSV-Knipser Terodde spricht über mögliche Verlängerung

Simon Terodde wechselte vom 1. FC Köln zum HSV
Simon Terodde wechselte vom 1. FC Köln zum HSV

Mit seinen neun Saisontoren ist Simon Terodde zweifelsohne einer der Leistungsträger beim Hamburger SV. Doch bisher zögert der HSV mit einer Verlängerung des zum Sommer auslaufenden Vertrags. Nun hat sich der Angreifer zur Situation geäußert.

"Es bringt dem HSV und mir nichts, jetzt über Dinge wie das nächste Jahr zu sprechen. Wir sollten vollen Fokus auf und großen Respekt vor der Liga haben und unsere Spiele gewinnen", sagte Terodde der "Sport Bild".

Die Hamburger Vereinsikone Uwe Seeler empfahl seinem Klub unlängst eine Verlängerung mit dem Torjäger. Terodde empfindet diese Aussage als eine "große Ehre". Dennoch möchte sich der 32-Jährige auf die sportliche Situation konzentrieren.

Aktuell ist der HSV Tabellenführer der 2. Bundesliga. Doch die Rothosen warten seit drei Spielen auf einen Sieg. Zuletzt verloren die Norddeutschen sogar mit 1:3 gegen den VfL Bochum.

Viele Beobachter erinnert die Situation an die vergangene Saison, als der HSV nach einem guten Start noch den Aufstieg verpasste. Für Terodde ist dieser Vergleich jedoch nicht angebracht.

"HSV ist demütiger geworden"

"Das Trainerteam, viele Spieler und ich waren letzte Saison nicht hier. Wir müssen deshalb nicht darüber sprechen, dass wir wieder die Kurve kriegen müssen", stellte der Routinier klar: "Wir sind nach einem Viertel der Saison Tabellenführer. Darüber hinaus sollte allen klar sein, dass wir die Saison nicht nur mit Siegen und Unentschieden beenden."

Die Mannschaft werde "die richtigen Schlüsse aus der Niederlage ziehen" und gegen den 1. FC Heidenheim wieder eine bessere Leistung zeigen.

In der vergangenen Spielzeit stürmte Terodde noch für den 1. FC Köln. Den Druck beim HSV empfinde der Knipser "null Komma null größer" als bei seiner vorherigen Station.

"Ich habe den Eindruck, dass der HSV nach der verpassten Bundesliga-Rückkehr in den vergangenen zwei Spielzeiten demütiger geworden ist", verriet Terodde. In dieser Saison soll dann endlich der Aufstieg klappen.

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