28.10.2020 19:51 Uhr

Deshalb unterschied sich Kimmichs Trikot von den anderen

Trikotpanne beim FC Bayern: Kimmich trug einen andersfarbigen Schriftzug als die Kollegen
Trikotpanne beim FC Bayern: Kimmich trug einen andersfarbigen Schriftzug als die Kollegen

Doppelte Trikotpanne beim FC Bayern: "Hulk" Leon Goretzka sprengte beim 2:1 (1:0)-Erfolg der Münchner in der Champions League bei Lokomotive Moskau sein weißes Dress, Joshua Kimmich spielte eine Halbzeit lang mit einem andersfarbigen Sponsoren-Logo als seine Kollegen.

Bei Goretzka, der in der Coronapause erheblich an Muskelmasse zugelegt hatte, hielt das Trikot dem Torjubel in der 13. Minute nicht Stand.

Bei einer Umarmung von Vorlagengeber Benjamin Pavard platzte ausgerechnet am muskulösen Oberarm des 25 Jahre alten Nationalspielers die Naht.

Kimmich lief in der ersten Hälfte mit einem schwarzen Telekom-Logo auf, während beim Rest der Mannschaft der Schriftzug orange war. Erst zur Pause behob der 25-Jährige, der später das Siegtor erzielte, den Fehler.

"Bild" hat nun herausgefunden, wie es zu dem Fehler bei Kimmich kommen konnte. "Die schwarzen Rückennummern auf den Trikots, die in der Champions League getragen werden, dienen der besseren Sichtbarkeit gemäß der Uefa-Regularien", erklärte ein Adidas-Sprecher. In der Bundesliga ist der Schriftzug auf dem Rücken nämlich orange, wie auch das Telekom-Logo.

"Das schwarze Sponsorenlogo auf dem Trikot von Joshua Kimmich hingegen lässt sich auf eine farbliche Abweichung bei der Beflockung zurückführen", fügte der Adidas-Mann an. Heißt: Ein Mitarbeiter des FC Bayern scheint beim Abändern der Rückenbeflockung auf Kimmichs Trikot auch beim Sponsoren-Logo noch mit dem Kopf bei "schwarz" gewesen zu sein.

Ein klassischer "individueller Fehler", wie man im Fußballjargon sagen würde, der zur zweiten Hälfte behoben wurde.

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