24.02.2020 20:32 Uhr

Haaland-Strategie und Mega-Ablöse? BVB will Camavinga

Der BVB macht den Transfer von Eduardo Camavinga angeblich zur Priorität
Der BVB macht den Transfer von Eduardo Camavinga angeblich zur Priorität

Immer wieder fällt der Name Eduardo Camavinga im Zusammenhang mit Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund. Nun macht der BVB im Werben um den gerade einmal 17-Jährigen angeblich den nächsten Schritt.

Einem Bericht von "France Football" zufolge intensiviert der Revierklub die Bemühungen, den Youngster von Stade Rennes zur neuen Saison unter Vertrag zu nehmen. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc sollen Camavinga intern zur Priorität auserkoren haben, heißt es.

Um den talentierten Sechser von einem Transfer zu überzeugen, greife der BVB auf bewährte Mittel zurück. So wollen die Schwarz-Gelben dem Bericht nach Camavinga mit einer diskreten Besichtigung des Vereinsgeländes und des Stadions locken. Zudem wolle der Bundesligist ein Imagevideo zeigen, das die Emotionen der Südtribüne und der Dortmunder Fans übermittelt. 

Schon bei Winter-Neuzugang Erling Haaland war die Borussia in dieser Weise vorgegangen - und setzte sich letztlich gegen namhafte Konkurrenz durch. Neben der sportlichen Perspektive und dem hochdotierten Vertrag haben ähnliche Bemühungen entscheidende Rolle gespielt, so der Torjäger nach dem Wechsel.

Zahlt der BVB zwischen 50 und 60 Millionen Euro?

Camavinga ist laut "France Football" nicht abgeneigt, den nächsten großen Schritt in seiner Karriere beim BVB zu machen. Borussia Dortmund wiederum sei bereit, für den Ligue-1-Senkrechtstarter die stattliche Summe von 50 bis 60 Millionen Euro zu zahlen.

Hilfreich sei für die BVB-Bosse in den Verhandlungen derweil das gute Verhältnis zu den Verantwortlichen von Stade Rennes. Immerhin hatten sich beide Seiten bereits im Zuge des Transfers von Ousmane Dembélé im Sommer 2016 einigen können.

Eduardo Camavinga kann auf bewegende Monate zurückblicken. Im vergangenen April feierte er im Alter von gerade einmal 16 Jahren sein Debüt in der französischen Beletage. Im August unterschrieb der in Angola geborene Sechser schließlich einen Vertrag bis zum Sommer 2022. Und im November debütierte er für Frankreichs U21-Nationalmannschaft.

gkl

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