23.01.2020 17:49 Uhr

Überraschung: FC Bayern buhlt angeblich um Kiel-Talent

Lion Lauberbach soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Lion Lauberbach soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Auf der Suche nach neuen Talenten hat der FC Bayern München sein Augenmerk angeblich auf einen Youngster gerichtet, der sein Geld in der 2. Bundesliga verdient.

Lion Lauberbach von Holstein Kiel soll das Interesse des deutschen Rekordmeisters geweckt haben. Das will die "Bild" aus Kreisen des Bayern-Nachwuchses erfahren haben.

Der 21-Jährige, der im Sommer 2019 vom FSV Zwickau in den Norden wechselte, stand in der laufenden Spielzeit in zehn Pflichtpartien auf dem Rasen, durfte jedoch nie von Beginn an ran. Dennoch soll man in München der Ansicht sein, dass Lauberbach der zweiten Mannschaft in der 3. Liga durchaus helfen kann. 

Die Scouts der Bayern sollen vor allem vom Gesamtpaket überzeugt sein, so der Bericht. Lauberbach ist trotz seiner 1,93 Meter sehr schnell, verfügt über eine gute Technik und ist körperlich robust.

Arp beim FC Bayern noch nicht in der Spur

Handlungsbedarf besteht beim FC Bayern II durchaus. Top-Torjäger Kwasi Wriedt (13 Tore) wird immer wieder mit anderen Klubs in Verbindung gebracht, Joshua Zirkzee stand zuletzt meist im Kader der Profis und Fiete Arp, der vor der Saison vom Hamburger SV an die Isar wechselte, kommt noch nicht wirklich in Tritt. Zudem setzten den ehemaligen HSV-Angreifer mehrere Blessuren den Großteil der Hinrunde außer Gefecht.


Mehr dazu: Fiete Arp hofft auf Einsätze für den FC Bayern in der Rückrunde


Eine neue Option könnte nun Lauberbach sein. Geplant ist laut "Bild" entweder eine Leihe mit Kaufoption in der laufenden Wintertransferperiode oder ein Kauf im kommenden Sommer. Als Ablöse werden 1,5 bis zwei Millionen Euro gehandelt. 

Jochen Sauer, Chef des Nachwuchsleistungszentrums der Münchner, wollte sich auf Nachfrage der "Bild" nicht äußern. Den "Kieler Nachrichten" zufolge verweigerte auch Holstein Kiel einen Kommentar. Laut Informationen der Zeitung ist an dem Thema jedoch nichts dran.

ma

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