Mitte der 2000er machte Marco Streller die Fußball-Bundesliga mit dem VfB Stuttgart unsicher und stand in diesem Zeitraum auch beim 1. FC Köln unter Vertrag. Beinahe wäre es zu einem Deutschland-Comeback des ehemaligen Stürmers gekommen. Doch offenbar wollte der Schweizer dies nicht.

Laut Informationen des "Blick" stand der 38-jährige Streller auf einer Liste von Kandidaten für den bis vor rund einer Woche vakanten Sportdirektor-Posten beim 1. FC Köln.

Jene Liste soll eine Schweizer Firma (die Personalberatungs-Agentur Egon Zehnder), die auch einen Sitz auf der Düsseldorfer Königsallee hat, erstellt haben, berichtet "Bild". 

Über Mittelsmänner wurde offenbar der Kontakt zum ehemaligen Angreifer, der in seinen 14 Spielen für den Effzehn drei Tore erzielte, hergestellt. Doch dieser soll nach kurzer Bedenkzeit abgesagt haben. 

Gegenüber dem "Blick" sagte Streller zu den Spekulationen: "Das kann und will ich nicht kommentieren." In Köln übernahm schließlich Horst Heldt die Stelle, die nach dem Aus von Sportdirektor Armin Veh freigeworden war. 

Streller war im Sommer als Sportchef des FC Basel zurückgetreten.