04.10.2019 13:31 Uhr

Union Berlin wird trotz Mini-Krise nicht nervös

Unions Trainer Urs Fischer bewahrt die Ruhe
Unions Trainer Urs Fischer bewahrt die Ruhe

Bei Aufsteiger 1. FC Union Berlin kommt trotz der mäßigen Ausbeute von vier Punkten aus den ersten sechs Spielen im Premierenjahr in der Fußball-Bundesliga noch keine Unruhe auf.

"Wir sind irgendwo nahe dran. Es ist immer eine gewisse Zuversicht da", sagte Trainer Urs Fischer vor dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg am Sonntag: "Wir müssen weiter daran arbeiten, etwas anderes kannst du nicht machen. Dass wir zuletzt keine Punkt geholt haben, steht im Raum. Und am Schluss brauchst du Punkte."

Nach zuletzt drei Niederlagen nacheinander steht Union vor dem siebten Spieltag auf dem 15. Tabellenplatz. Der bislang einzige Sieg gelang den Eisernen überraschend gegen Borussia Dortmund. Fischer sah jedoch zuletzt "viele gute Ansätze".

Wolfsburg ist als Siebter noch ungeschlagen und konnte bereits dreimal gewinnen. "Das ist eine schwierige Aufgabe. Sie machen einen sehr stabilen Eindruck", warnte der Schweizer Fischer: "Sie haben eine gute Mischung zwischen Offensive und Defensive. Sie lassen hinten wenig zu und sind sehr gefährlich nach vorne."

Invasion der Eisernen in Wolfsburg

Bis zu 6000 Fans könnten die Berliner nach Wolfsburg begleiten und in Niedersachsen für Heimspielatmosphäre sorgen. Das offizielle Ticketkontingent von 3300 Karten war schnell ausverkauft.

Verzichten müssen die Hauptstädter auf den rotgesperrten Sebastian Polter und Akaki Gogia (Kreuzbandriss). Offen ist, ob Offensivspieler Suleiman Abdullahi rechtzeitig zur Verfügung steht. "Das könnte knapp werden", sagte Fischer am Freitag bei einer Pressekonferenz.

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