30.09.2019 10:16 Uhr

Nübel erklärt seinen Mega-Patzer gegen Leipzig

Alexander Nübel patzte beim 3:1-Sieg des FC Schalke 04 bei RB Leipzig böse
Alexander Nübel patzte beim 3:1-Sieg des FC Schalke 04 bei RB Leipzig böse

Beim ebenso überraschenden wie verdienten 3:1-Erfolg des FC Schalke 04 bei RB Leipzig hielt Torhüter Alexander Nübel seinen Kasten 84 Minuten mit Bravour sauber. Dann patzte der Kapitän bei einem harmlosen Fernschuss jedoch böse. Im Nachgang versuchte der 23-Jährige, seinen Blackout zu erklären.

"Ich habe mich zu früh dazu entschieden, dass ich den Ball fausten will, das war der große Fehler", sagte Nübel, der einen recht unplatzierten Abschluss des RB-Strategen Emil Forsberg ins eigene Netz gelenkt hatte.

Vorwürfe machten ihm die Schalker Verantwortlichen deshalb nicht, schließlich hatte der junge Torwart vor seinem Missgeschick teils überragend gehalten.

Als "Monsterparade" bezeichnete Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider die spektakuläre Doppel-Rettung Nübels gegen Schüsse von Forsberg und Marcel Sabitzer im ersten Abschnitt. "Ohne Alex liegen wir da 0:1 hinten", so der Funktionär.

Ähnlich sahen es offenbar die Schalker Anhänger, die Nübel nach seinem Patzer mit Sprechchören Mut machten. Aus dem anfänglichen Frust nach dem Fehler "haben die Fans mich herausgeholt", betonte der Schlussmann, der mit den Königsblauen nach sechs Spieltagen unerwartet auf Tabellenplatz vier steht.

 

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