15.09.2019 07:33 Uhr

Kovac hadert trotz "bester Halbzeit" seiner Amtszeit

Niko Kovac kann sich mit dem Remis seines FC Bayern nicht anfreunden
Niko Kovac kann sich mit dem Remis seines FC Bayern nicht anfreunden

Niko Kovac war hin- und hergerissen. Am Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga bei RB Leipzig (1:1) hatte der Trainer von Rekordmeister FC Bayern München lange großen Spaß gehabt, am Ende eines ereignisreichen Duells auf hohem Niveau war er dennoch nicht zufrieden.

"Wir haben in der ersten Halbzeit für mich persönlich das beste Spiel gemacht, seitdem ich hier bin. Wir haben eine Dominanz gehabt", schwärmte Kovac, ehe er den zweiten Teil des "echten Topspiels" analysierte: "Wir hatten dann Probleme, es wurde ein Schlagabtausch. Unterm Strich bin ich mit dem einen Punkt nicht zufrieden."

Die Bayern hatten den alten und neuen Tabellenführer mit großer Laufbereitschaft und enormer Passsicherheit stark verunsichert.

Nach der frühen Führung durch Torjäger Robert Lewandowski (3.) verpassten es die Münchner aber nachzulegen und wurden noch vor der Pause mit dem Ausgleich durch Emil Forsberg (45.+3, Foulelfmeter) bestraft.

"Wir haben es versäumt, das zweite oder das dritte Tor zu machen. Es ist dann natürlich ein Rückschlag, wenn du kurz vor der Halbzeit einen Elfmeter gegen dich kriegst", sagte Kovac.

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