20.07.2019 13:16 Uhr

Ohne Einsatz in den USA - Philipp wird für Wechsel geschont

Maximilian Philipp kam in den USA nicht eine Sekunde zum Einsatz
Maximilian Philipp kam in den USA nicht eine Sekunde zum Einsatz

Die USA-Reise war für den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund eigentlich ein voller Erfolg. Die Marketing- und Promotion-Termine wurden wie geplant abgespult, hinzu kamen zwei erfolgreiche Testspiele gegen Seattle Sounders (3:1) und jüngst den FC Liverpool (3:2).

Doch einer kann sich über die starke Frühform des BVB nicht wirklich freuen: Offensivmann Maximilian Philipp. Der wechselwillige Dortmund-Star schmorte während der gesamten 180 Testspielminuten der Schwarz-Gelben in den USA auf der Bank, durfte keine Sekunde aktiv am Spielgeschehen mitwirken.

Der Grund ist ein ganz einfacher: Um den BVB in seiner Verhandlungsposition nicht zu schwächen, wollte Dortmunds Chefcoach Lucien Favre kein Verletzungsrisiko bei dem 25-Jährigen eingehen. Sollte Philipp nach der Rückreise nach Deutschland tatsächlich den Klub wechseln, soll er dies bei bester Gesundheit tun, um noch eine möglichst hohe Ablösesumme zu generieren.

Laut jüngsten Medienberichten soll Hauptinteressent VfL Wolfsburg mittlerweile bereit sein, 18 Millionen Euro für Philipp zu bezahlen. Doch noch konnten sich die beiden Bundesliga-Konkurrenten nicht auf einen Transfer einigen. 

Sollte es noch zu einem Geschäft des BVB mit den Niedersachsen kommen, strebt Philipp einen zeitnahen Wechsel an, um noch die letzte Phase der Saisonvorbereitung bei seinem neuen Arbeitgeber absolvieren zu können.

Vertraglich ist der gebürtige Berliner noch bis 2022 an Borussia Dortmund gebunden, absolvierte insgesamt 38 Bundesliga-Spiele für die Westfalen.

 

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