Die sportliche Zukunft von Arjen Robben ist weiterhin offen. Klar ist, dass die 35-jährige Klubikone des FC Bayern München nach neun Jahren beim deutschen Rekordmeister noch nicht aufhören will.

Jüngste Spekulationen brachten den Routinier mit mehreren Bundesliga-Klubs in Verbindung. Einer von ihnen könnte Borussia Mönchengladbach sein. Der VfL sucht noch immer nach einem qualitativ hochwertigen Nachfolger für Thorgan Hazard, der für eine Ablöse von 30 Millionen Euro zu Borussia Dortmund gewechselt ist.

Gladbachs Sportdirektor Max Eberl bezog jüngst in der "Bild" jedoch klar Stellung zu den Gerüchten um das Interesse der Fohlen am Linksfuß und machte deutlich: "Das ist kein Gedanke für uns."

Somit bleibt die Frage offen, ob Robben der Bundesliga erhalten bleiben wird. Auch eine Rückkehr in die niederländische Eredivisie scheint vorstellbar.

Ex-Teamkollege und heutiger Eindhoven-Coach Mark van Bommel bestätigte zuletzt offensiv, dass die PSV nur allzu gerne mit dem langjährigen Nationalspieler arbeiten würde: "Er weiß, dass wir ihn gerne haben würden. Jetzt muss er die Wahl treffen. Ich werde keinen Druck auf ihn ausüben. Er wird zweifellos viele Angebote haben."

Robben selbst hatte zuletzt offen gelassen, welchen nächsten Karriereschritt er für 2019/2020 präferiere. Neben einem europäischen Top-Klub oder der Rückkehr in die Heimat seien auch Abenteuer in den USA oder Japan eine Option, stellte die Bayern-Legende klar. 

Bei der PSV Eindhoven war Robben einst der endgültige Durchbruch als Profi gelungen. In seinen zwei Spielzeiten für den 24-maligen Landesmeister erzielte er 17 Tore in 56 Ligaspielen.