Öko-Revolution beim BVB - mit Ausnahmen
Öko-Revolution bei Borussia Dortmund: Der BVB wird ab der kommenden Saison Bier und andere Getränke im Signal Iduna Park nicht mehr in Einwegbechern ausschenken, sondern auf eine Mehrweg-Lösung umsteigen.
"Wir freuen uns sehr über diese seit Juni vergangenen Jahres mit allen Prozessbeteiligten erarbeitete Lösung", sagte BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer und betonte: "Es hat sich innerhalb des BVB unabhängig von der zunehmenden öffentlichen Diskussion beispielsweise über Plastikabfälle längst zu einer Haltung verfestigt, frühere Entscheidungen auch auf ihre Ökobilanz hin zu überprüfen und bei Bedarf neu zu bewerten. Mit diesem Prozess sind wir längst nicht am Ende, aber gewillt, diesen Weg in den kommenden Jahren konsequent weiter zu beschreiten."
Auf der Südtribüne und im Gästefanbereich im Norden werden Getränke allerdings "aus Sicherheitsgründen und nicht zuletzt auf Wunsch und Anraten der Sicherheitsbehörden" weiter in Einwegbechern ausgeschenkt, wie die Borussia mitteilte.
Der BVB hatte in der Vergangenheit bereits Plastik-Strohhalme aus allen VIP-Bereichen verbannt, die Plastikdeckel beim Kaffee to go abgeschafft sowie Holz- statt Plastikgabeln für den Currywurst-Verzeher eingeführt.
🥛 Borussia Dortmund plant ein neues Bechersystem im @SIGNALIDUNAPARK: Gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe wird der BVB die Basis für ein Bechersystem legen, das „unter ökologischen Aspekten sinnvoll und vor allem nachhaltig ist“. 🗯 Carsten Cramer
— Borussia Dortmund (@BVB) 7. Juni 2018
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