07.05.2019 10:12 Uhr

Zoff um vermülltes Dembélé-Haus geht weiter

Ousmane Dembélé muss noch einmal blechen
Ousmane Dembélé muss noch einmal blechen

Ousmane Dembélé sorgte bei seinem fluchtartigen Wechsel von Borussia Dortmund zum FC Barcelona im Sommer 2017 für viele Negativschlagzeilen - auch, weil er sein gemietetes Haus angeblich im Chaos und völlig vermüllt hinterließ. Der Streit zwischen dem französischen Weltmeister und seinem damaligen Vermieter nimmt fast zwei Jahre später immer noch kein Ende.

Einen Vergleich des Amtsgerichts Dortmund über eine Summe von rund 6.600 Euro lehnte Dembélé inzwischen ab. Nach einem neuen Vorschlag des Gerichts soll Dembélé nun 4000 Euro zahlen, um den Zoff zu beenden. 

Vermieter Gerd Weissenberg schilderte im Rahmen des Zivilprozesses im April die katastrophalen Zustände in Dembélés früherem Domizil: "Das Haus war total vermüllt. Jedes Zimmer. Als ich das Haus dann zum ersten Mal wieder betreten habe, habe ich einen Schrecken bekommen. Ich habe jetzt zugestimmt. Es ist mein Elternhaus und deshalb bin ich auch sehr enttäuscht. Auch über seinen Manager Lichtsteiner. Der hat mir zwischendurch mal angeboten, das Haus abzureißen und mir ein neues zu bauen. So viel Arroganz habe ich selten erlebt."

Weissenberg erklärte weiter: "Einmal hat mich sein Manager angerufen, die Toilette sei verstopft. Ich bin dann mit einem Klempner hingefahren. Es stank im ganzen Haus. Die ganze Toilette war verkotet. Der Klempner hat dann mit der Hand eine WC-Stein-Halterung gefunden. Als er eingezogen war, war alles sehr schwierig. Sie wussten auch nicht, wie der Müll zu entsorgen ist. Der lag dann im Garten."

 

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