31.03.2019 09:20 Uhr

Lewandowski gibt sich nach Bayern-Patzer selbstkritisch

Robert Lewandowski trug nach der Auswechslung von Thomas Müller die Kapitänsbinde des FC Bayern
Robert Lewandowski trug nach der Auswechslung von Thomas Müller die Kapitänsbinde des FC Bayern

Fußball-Bundesligist FC Bayern hat durch das magere 1:1 beim SC Freiburg seine Tabellenführung an den BVB abgegeben. Das lag auch an der Chancenverwertung, so ein selbstkritischer Robert Lewandowski nach der Partie.

"Es tut weh, dass ich heute nicht das zweite und damit mein 200. Tor in der Bundesliga gemacht habe", bekannte Robert Lewandowski gegenüber "Bild am Sonntag". Zumindest war der Pole Schütze des Ausgleichstreffers in der 22. Minute: "Wir hatten so viele Chancen, dass wir mindestens ein, zwei Tore mehr hätten schießen müssen."

Trotz des hohen Ballbesitzanteils gegen tief stehende Freiburger konnte der deutsche Rekordmeister zu selten wirkliche Gefahr ausstrahlen.

Wenn, dann scheiterte vor allem Robert Lewandowski, der allein in der Nachspielzeit eine hundertprozentige Gelegenheit ausließ, als er das Spielgerät freistehend am Kasten von Alexander Schwolow vorbeiköpfte. Schon zuvor (71. Minute) hatte er seinen Meister im Freiburg-Keeper gefunden, der im Eins-gegen-Eins die Oberhand behielt.

Laut Lewandowski liege der verpasste Sieg zwar "nicht nur an der Chancenverwertung", zufrieden mit der eigenen Leistung war er jedoch nicht: "Wenn ich ein Tor aus meinen zwei großen Chancen in der zweiten Hälfte mache, gewinnen wir". 

So konnte Verfolger Borussia Dortmund zeitgleich mit einem späten 2:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg in der Tabelle vorbeiziehen. Vor dem Saison-Highlight am kommenden Samstag (18:30 Uhr) zwischen beiden Teams hat der BVB nun zwei Zähler Vorsprung.

 

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