06.02.2019 08:35 Uhr

Watzke spricht über neuen Favre-Vertrag

Lucien Favre leistet in Dortmund trotz des jüngsten Pokalaus sehr gute Arbeit
Lucien Favre leistet in Dortmund trotz des jüngsten Pokalaus sehr gute Arbeit

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund hat erneut betont, die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Lucien Favre über 2020 hinaus verlängern zu wollen.

Bis Ende Juni des kommenden Jahres läuft das bisherige Arbeitspapier des Schweizers, der beim BVB innerhalb weniger Monate eine titelfähige Bundesliga-Mannschaft formte. Unberührt von der knappen DFB-Pokalniederlage am Dienstagabend gegen Werder Bremen (2:4 i.E.) stellte Klubboss Aki Watzke gegenüber der "Sport Bild" die hervorragende Zusammenarbeit heraus, die gerne fortgesetzt werden soll.

"Es ist doch logisch, dass wir mit ihm demnächst über eine Vertragsverlängerung sprechen werden, weil er ganz einfach gute Arbeit macht", führte der 59-Jährige in der Sportzeitung weiter aus.

Gespräche über einen neuen Kontrakt sind ohnehin bald notwendig. Favre besitzt keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, auf der Vereinsseite gibt es auch keine Option für eine automatische Verlängerung des Vertrages. Watzke drückte nun mit deutlichen Worten aus, dass er den zurückhaltenden Cheftrainer längerfristig an den Klub binden will. Immerhin spielen die Schwarz-Gelben derzeit eine der besten Spielzeiten ihrer Vereinsgeschichte.

Watzke bleibt in der Sache entspannt

Watzke führte in der "Sport Bild" weiter aus: "Die Entwicklung unserer Mannschaft ist sehr gut. Das ist in erster Linie das Verdienst von Lucien. Es gibt keinen Fahrplan, aber wir werden schon den richtigen Zeitpunkt für unsere Gespräche finden. Weder er noch wir setzen uns da unter Druck", betonte er, dass es noch keine konkrete Deadline für neue Verhandlungen gibt. 

Offenbar soll die Personalie aber vor dem Bundesliga-Endspurt im Frühling geklärt sein. Wie das Blatt weiter berichtet, strebt die Dortmunder Vereinsführung um Watzke und Sportdirektor Zorc eine Vertragsunterschrift von Favre in der bevorstehenden Länderspielpause im März an. Passenderweise steht im Anschluss daran das vielleicht vorentscheidende Gipfeltreffen in der Bundesliga beim FC Bayern München an (6. April).

 

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