09.12.2018 15:33 Uhr

Weiter ungeschlagen: Union rettet Remis im Ostderby

Gogia (li.) erzielte den Ausgleich für Union
Gogia (li.) erzielte den Ausgleich für Union

Union Berlin hat im Ostderby seine erste Saisonniederlage mit Mühe verhindert. Die Eisernen erkämpften sich beim einstigen DDR-Oberliga-Rivalen 1. FC Magdeburg ein 1:1 (0:1) und verteidigten damit erfolgreich ihren dritten Tabellenplatz in der 2. Fußball-Bundesliga.

"Wir wussten, dass es vor dieser Kulisse ein ganz schweres Spiel wird. Wir haben versucht, uns in die Partie zu kämpfen", sagte Union-Stürmer Sebastian Polter bei Sky. Michael Oenning, der weiter auf seinen ersten Sieg als FCM-Trainer wartet, sprach hinterher von einem "gerechten Unentschieden". Vom Klassenerhalt ist Oenning weiterhin "voll überzeugt", auch wenn der Aufsteiger noch keinen Heimsieg auf dem Konto hat.

Der eingewechselte Akaki Gogia erzielte vor 23.149 Zuschauern in der 65. Minute den Ausgleichstreffer, nachdem Stürmer Christian Beck den FCM mit seinem bereits achten Saisontreffer (39.) in Führung gebracht hatte.

"Wenn wir die richtige Einstellung finden, dann haben wir immer eine Chance, Punkte mitzunehmen", hatte Union-Trainer Urs Fischer vor dem Anpfiff gesagt. Doch die Berliner fanden lange Zeit keinen Zugriff, die Magdeburger agierten wacher und entschlussfreudiger. Symptomatisch war der 1:0-Führungstreffer durch Torjäger Beck, der gedanklich und körperlich schneller war als seine Gegenspieler und sehenswert mit einem Lupfer abschloss.

Erst nach dem Seitenwechsel präsentierten die Gäste eine andere Körpersprache, vor allem die eingewechselten Spieler wie Gogia brachten viel Schwung.

 

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