26.09.2018 23:51 Uhr

Mainz und Wolfsburg trennen sich torlos

Das Spiel zwischen Mainz und Wolfsburg blieb ohne Sieger
Das Spiel zwischen Mainz und Wolfsburg blieb ohne Sieger

Die trostlose Unentschieden-Serie zwischen dem FSV Mainz 05 und dem VfL Wolfsburg hat sich auch in der neuen Saison fortgesetzt. Beide Mannschaften trennten sich am Mittwoch nach einer niveauarmen Partie 0:0 - damit endete das sechste direkte Duell nacheinander Remis.

Obwohl Mainz und Wolfsburg Tempo, Spielwitz und Aggressivität vermissen ließen, liegen die Klubs mit je acht Punkten im oberen Tabellendrittel der Fußball-Bundesliga. Die besten Chancen hatten vor 19.205 enttäuschten Zuschauern die Wolfsburger, bei denen Josip Brekalo (23.) und Daniel Ginczek (78.) nur den Pfosten trafen.

Nachdem beide Teams am Wochenende ihre ersten Niederlagen in dieser Saison kassiert hatten, bauten die Trainer ihre Startformationen um. VfL-Trainer Bruno Labbadia brachte nach dem 1:3 gegen Freiburg drei Neue, von denen anfangs vor allem Brekalo für Offensiv-Schwung sorgte. Der Kroate versuchte es mit Schüssen aus der Distanz (11./16.) und traf wenig später nur das Aluminium (23.).

Bei den Mainzern brachten die vier Änderungen im Vergleich zum 0:1 in Leverkusen auch nicht die erhoffte Inspiration. Die Wolfsburger waren die etwas engagiertere von zwei doch recht verhaltenen Mannschaften.

Eine weitere Chance zur Führung der Gäste vereitelte der gute Mainzer Torwart Florian Müller, der gegen Brekalo reaktionsschnell mit dem Fuß zur Ecke abwehrte (38.). Müller vertrat den langzeitverletzten Ex-Nationaltorwart René Adler erneut gut und blieb ohne Gegentor.

Kaum Spannung

Dessen Gegenüber stand nur zweimal kurz vor der Pause im Fokus. Zunächst fiel Koen Casteels bei einem Schuss von Anthony Ujah an das Außennetz etwas unglücklich auf den Ellbogen (43.), konnte aber weiterspielen. Und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte lag der Ball plötzlich im Wolfsburger Tor. Doch beim Schuss von Jean-Philippe Gbamin (45.+3) stand Stefan Bell direkt vor Casteels, so dass der Treffer zurecht wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung spannungsarm. In der 70. Minute kam der langjährige Mainzer Yunus Malli für den angeschlagenen Admir Mehmedi und versuchte das Wolfsburger Offensivspiel ein wenig zu beleben. Von den Mainzer Zuschauern wurde Malli kühl empfangen - hätte aber fast über den Führungstreffer seines Angriffskollegen Daniel Ginczek jubeln dürfen. Der Ex-Stuttgarter, der bei seinem Startelf-Debüt im Sturm eher blass geblieben war, traf aber wie Brekalo nur den Pfosten (78.).

 

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