23.08.2018 14:10 Uhr

Origi-Wechsel zum BVB droht zu scheitern

Soll ein Kandidat beim BVB sein: Divock Origi
Soll ein Kandidat beim BVB sein: Divock Origi

Divock Origi vom FC Liverpool ist neben Barcas Paco Alcácer wohl der letzte verbliebene Sturm-Kandidat bei Borussia Dortmund. Dass der Belgier tatsächlich um BVB wechselt, scheint angesichts der Forderungen der Reds aber unwahrscheinlich.

Die Borussia will den 23-Jährigen dem "Telegraph" zufolge zunächst nur für eine Saison ausleihen. Der Klub von Teammanager Jürgen Klopp soll aber auf einer Kaufpflicht bestehen.

Durch diese müsste der BVB Origi nach Ablauf seiner Leihe fest verpflichten - ein aus Dortmunder Sicht ungünstiger Deal.

Ursprünglich hatte Liverpool den vertraglich noch bis 2020 gebundenen Angreifer für rund 30 Millionen Euro direkt an den BVB verkaufen wollen. Die Verantwortlichen der Schwarzgelben lehnten ab.

Dem Vernehmen nach soll es in der Führungsetage des Revierklubs Zweifel an der Tauglichkeit Origis geben. Diese würden bei einer Leihe ohne Kaufverpflichtung deutlich weniger ins Gewicht fallen.

Origi selbst soll sich sowohl mit einer Rückkehr in die Bundesliga, in der vergangenen Saison lief der 25-fache Nationalspieler für den VfL Wolfsburg auf, als auch mit einem Verbleib bei Liverpool gut anfreunden können. Die Reds hingegen tendieren zu einem Transfer des Profis - allerdings wenn dann zu ihren Bedingungen.

 

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