04.08.2018 14:37 Uhr

Nach Debakel-Auftakt: HSV "brutal enttäuscht"

Christian Titz und Co. enttäuschten zum Zweitligastart
Christian Titz und Co. enttäuschten zum Zweitligastart

Mit 0:3 kam der Hamburger SV bei seiner Zweitligaprämiere gegen Holstein Kiel unter die Räder. Ein Ergebnis, das nicht nur Fans und Spieler auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat.

"Wir sind natürlich brutal enttäuscht", erklärte HSV-Sportvorstand Ralf Becker am Tag nach dem Auftaktdebakel. "Wir haben nicht das abgerufen, was wir können und müssen. Unser Auftrag ist jetzt, am kommenden Sonntag viele Dinge wieder gut zu machen. Daran werden wir arbeiten", versprach der 48-Jährige.

Auch Coach Christian Titz analysierte die Pleite kritisch, fordert aber Geduld mit seinem jungen Team. "Ich weiß, dass es für die Fans nicht leicht ist, aber gerade jetzt kommt es darauf an, dass wir zusammenstehen und die Mannschaft weiterhin die Unterstützung erhält. Gemeinsam können wir die Dinge in Sandhausen wieder geradebiegen", so Titz.

Allerdings spricht der 47-Jährige auch offen Probleme an: "Es war Spiel, das für uns nicht gut gelaufen ist. Nach dem guten Start in der ersten Halbzeit, konnten wir unser Spiel nicht stabil halten und wie geplant durchbringen. Wir konnten den Schalter nicht noch einmal umlegen."

Titz will Wiedergutmachung gegen Sandhausen

Es helfe aber nicht, nun alles "zu verteufeln", so Titz. "Wir müssen die Dinge abstellen, die nicht gut waren und auf den Guten aufbauen. Wir werden jetzt nicht alles über den Haufen werfen, sondern klar analysieren, um es in Sandhausen besser zu machen."

Am 12. August wartet auf das Bundesligagründungsmitglied, das im Sommer erstmal den Gang ins Unterhaus antreten musste, die erste Auswärtspartie der 2. Bundesliga. Die Rothosen sinnen dann beim SV Sandhausen auf Wiedergutmachung.

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