Jetzt also doch! Nach einigem Hin und Her wird der Transfer des französischen Stürmers Alassane Pléa zum Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach in Kürze vollzogen.

Das zumindest berichtete die "Sport Bild" am Dienstag. So soll der 25-Jährige am Mittwoch in Mönchengladbach eintreffen, um sich dem obligatorischen Medizincheck zu unterziehen. Anschließend soll ein Vierjahresvertrag bei der Borussia unterschrieben werden.

Der Mittelstürmer des OGC Nizza, der in der abgelaufenen Spielzeit 16 Treffer in der französischen Ligue 1 erzielte, wird allerdings eine kostspielige Angelegenheit für den VfL. Laut dem Medienbericht müssen die Gladbacher bis zu 23 Millionen Euro für den Offensivmann investieren, was einen vereinsinternen Rekordtransfer bedeuten würde.

Cheftrainer Dieter Hecking kann sich demnach auf einen variabel einsetzbaren Torjäger freuen. Neben seiner präferierten Position in der Sturmspitze agierte Pléa bei Nizza auch immer wieder auf dem linken Flügel.

Pléa soll in Mönchengladbach möglichst für neue Torgefahr im Offensivspiel sorgen. In der Saison 2017/2018 kam lediglich der Belgier Thorgan Hazard auf eine zweistellige Trefferanzahl für die Fohlen (zehn Tore, davon fünf Elfmeter).