Trotz des spanischen Doubles ist der FC Barcelona auf der Suche nach Verstärkungen. Joshua Kimmich vom FC Bayern München soll im Fokus stehen. Angeblich hat der Youngster in Lionel Messi einen großen Fürsprecher.

Die spanische Meisterschaft und den Pokal hat der FC Barcelona in dieser Saison souverän gewonnen. Rundum zufrieden sind die Katalanen mit ihrer Spielzeit trotzdem nicht.

Das blamable Champions-League-Aus gegen Rom hat tiefe Spuren hinterlassen und könnte diverse Umbaumaßnahmen im Kader nach sich ziehen. Ein Rolle soll dabei Joshua Kimmich spielen.

In der Primera División kann der bereits als Meister feststehende FC Barcelona in dieser Saison Historisches schaffen und als erste Mannschaft in der Geschichte der ersten spanischen Liga in einer kompletten Spielzeit ungeschlagen bleiben. Spätestens nach dem sensationellen Champions-League-K.o. gegen den AS Rom wäre dies jedoch nicht mehr als ein Trostpreis. 

Glaubt man der lokalen Presse, so wird das peinliche Aus in der Königsklasse personelle Konsequenzen nach sich ziehen. Allen voran soll sich einmal mehr Lionel Messi für neues Personal ausgesprochen haben. Laut des Sportportals "Diario Gol" ist in diesem Zuge auch der Name Joshua Kimmich gefallen.

80 Millionen Euro für Kimmich?

Der deutsche Nationalspieler und Leistungsträger des FC Bayern soll dem Kader der Katalanen mehr Qualität und gleichzeitig Tiefe verleihen. Genau daran mangelte es dem Spitzenklub in dieser Saison. Selbst die späten Transfers von Yerry Mina und Coutinho änderten daran nur wenig.

Messi fordert laut des Berichts in erster Linie einen Spieler, der ihn auf dem Flügel offensiv unterstützen und defensiv den Rücken freihalten kann. In den Augen des Argentiniers ist Kimmich der ideale Kandidat. Messi soll von den Klub-Bossen bereits Investitionen in Millionenhöhe gefordert haben, um den Kader qualitativ aufzurüsten.

Für Kimmich, der in München bis 2023 unter Vertrag steht, könnte laut des Portals eine Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Euro fällig werden. Ein Betrag, den der FC Barcelona stemmen könnte. Zumal der Portugiese Nélson Semedo, der angeblich nicht gut mit Messi harmoniert, im Gegenzug verkauft werden soll. Ein Verkauf des Rechtsaußen dürfte dem spanischen Meister mindestens 30 Millionen Euro in die Kassen spülen.