03.03.2018 11:58 Uhr

Streich zum FC Bayern? Freiburg reagiert

Christian Streich ist dienstältester Trainer der Bundesliga
Christian Streich ist dienstältester Trainer der Bundesliga

Christian Streich vom SC Freiburg genießt in München einen hervorragenden Ruf. Nachdem in den Medien berichtet wurde, dass die Münchner sogar über Streich als Nachfolger für Jupp Heynckes nachdenken, hat sich nun der SC selbst geäußert.

Freiburgs Vorstand Sport Jochen Saier reagierte gegenüber "Sport1" mit deutlichen Worten auf die jüngsten Spekulationen: "Jemand setzt etwas in die Welt, andere schreiben es ab. Das können wir nicht verhindern. Aber wir werden sicherlich nicht über jedes Stöckchen springen, das uns hingehalten wird und freuen uns morgen auf ein interessantes Spiel gegen Bayern München."

Am Freitag hatte die "Bild" von einem ersten, "lockeren Kontakt" zwischen der Bayern-Klubführung und dem 52-Jährigen berichtet. Auch Jupp Heynckes selbst schwärmte vor dem direkten Aufeinandertreffen des SC Freiburg mit dem FC Bayern am Sonntag (18:00 Uhr) in den höchsten Tönen von seinem Kollegen und bezeichnete ihn unter anderem als "außergewöhnlichen Trainer".

Wer die Gespräche geführt haben soll und ob sich der aktuell dienstälteste Coach der Bundesliga ein Engagement beim deutschen Branchenprimus überhaupt vorstellen kann, wurde noch nicht bekannt.

Löw und Klopp stehen nicht zur Verfügung

Fest steht aber: Dank seiner herausragenden Arbeit, die Streich bereits seit über zwei Jahrzehnten bei den Breisgauern leistet, hat er sich längst einen guten Namen in der Fußballwelt gemacht.

Seit 2011 coacht Streich bei den Freiburgern hauptverantwortlich die Profis, nachdem er zuvor seit 1995 als Jugend- und Co-Trainer beschäftigt war.

Als Grund für die Münchner Anfrage bei Streich gilt laut "Bild" die Tatsache, dass zwei weitere Kandidaten nicht unmittelbar zur Verfügung stünden: Bundestrainer Joachim Löw und Liverpools Teammanager Jürgen Klopp. Hoffenheims Julian Nagelsmann oder Niko Kovac von Eintracht Frankfurt gelten angeblich als zu unerfahren.

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