Werder-Boss greift Hamburger Randalierer an
Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald wirft den Chaoten im HSV-Gästeblock nach dem Dauer-Feuerwerk während des Nordderbys ein "unheimlich hohes kriminelles Potenzial" vor.
"Solchen Bildern gehen geplante, konzertierte Aktionen ganzer Gruppen voraus, die immer wieder nach Schlupflöchern im Sicherheitskonzept suchen", sagte der 57-Jährige in einem Interview auf der Internetseite des Fußball-Bundesligisten.
Einige Chaoten haben das 108. #Nordderby für die eigene Selbstdarstellung missbraucht. #Werder-Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald bezieht Stellung!
— SV Werder Bremen (@werderbremen) 26. Februar 2018
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Beim Derby zwischen dem SV Werder und dem Hamburger SV am Samstag hatten vermummte Krawallmacher mehrfach Pyrotechnik gezündet und Raketen abgefeuert. Der Verein prüfe, ob die HSV-Fans die Feuerwerkskörper in einem Rucksack ins Stadion geschmuggelt hätten und ob die Sicherheitsleute dies hätten verhindern können, hieß es weiter.