03.01.2018 11:52 Uhr

Ribéry: "Heynckes teilt meine Minuten gut ein"

Jupp Heynckes und Franck Ribéry verstehen sich blendend
Jupp Heynckes und Franck Ribéry verstehen sich blendend

Wenn Franck Ribéry vorzeitig ausgewechselt wird, macht er in regelmäßig deutlich, was er davon hält. Doch mit Trainer Jupp Heynckes zeigte sich der Franzose jetzt einsichtig.

"Wir brauchen alle mal Pausen", erklärte Ribéry gegenüber der "Bild" und ergänzte: "Heynckes hat auch meine Minuten gut eingeteilt. So konnte ich gesund in den Urlaub mit meiner Familie, dort auch selber weitertrainieren. Und ich kann in Katar gleich Vollgas geben, das ist wichtig."

Heynckes hatte den Flügelflitzer unter anderem im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund in der 67. Minute ausgewechselt. Ribéry trottete daraufhin mit ungläubigem Blick zur Bank, dort nahm er seinen Coach dann aber doch noch in den Arm. Unter Vorgänger Carlo Ancelotti hatte der 34-Jährige ein ums andere Mal ungehalten reagiert, wenn er vor dem Schlusspfiff vom Platz musste.

"Mit der Rückkehr von Jupp kam gleich das gute Gefühl zurück, das Vertrauen. Die Stimmung ist anders", nannte Ribéry einen Grund dafür, warum er die frühzeitige Auswechslung klaglos hinnahm: "Wir spielen wieder wie ein Team! Wir arbeiten und gewinnen zusammen. Das ist richtig schön!"

Ob das Team auch in der nächsten Saison in der Konstellation zusammenspielen wird, ist nicht klar. Der Vertrag von Ribéry läuft im Sommer 2018 aus. "Ich bin im Dezember nach zwei Monaten Knie-Verletzung zurückgekommen und bin wieder sehr gut in Form. So wie ich gerade spiele, bin ich glücklich und dann: Schaun mer mal...", kommentierte der 34-Jährige seine Vertragssituation. Gespräche sollen erst im Frühjahr stattfinden.

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