03.11.2017 23:04 Uhr

Stimmen: "Werden sehen, wie es weitergeht"

Auch unter Interimscoach Florian Kohfeldt kann Werder Bremen nicht gewinnen
Auch unter Interimscoach Florian Kohfeldt kann Werder Bremen nicht gewinnen

Werder Bremen kann auch unter "Krisenmanager" Florian Kohfeldt in der Bundesliga nicht gewinnen. Für die Bremer ist es die Niederlage bei der Eintracht der nächste Nackenschlag, während die Frankfurter mit dem Gegner fast schon Mitleid haben. Die Stimmen zum Freitagsspiel des 11. Spieltags...

Eintracht Frankfurt - Werder Bremen 2:1

Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen): "Wir wollten mehr Fußball spielen, das haben wir in der ersten Halbzeit gemacht. Da müssen wir klar führen. In der zweiten Halbzeit sind wir wieder diesen einen Schritt zurückgewichen, da waren wir zu passiv. Trotzdem: Wenn wir so weitermachen, werden wir auch punkten. Es ist alles klar besprochen. Wir fliegen nach Bremen zurück und dann werden wir sehen, wie es weitergeht."

Niklas Moisander (Werder Bremen): Der Trainer hat einen guten Job gemacht in den zwei Tagen. Ich hatte das Gefühl, dass wir das Spiel gewinnen können. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir Positives aus diesem Spiel ziehen können – trotz der Niederlage. Das war eines der besten Spiele von uns in dieser Saison.

Zlatko Junuzović Werder Bremen):  "So etwas passiert, wenn du in der Kiste stehst. Aber wir müssen so weitermachen, wir waren mutig. Die Enttäuschung ist riesig, das ist ein Nackenschlag. Wir können vieles mitnehmen, aber wir müssen auch endlich punkten."

Max Kruse (Werder Bremen): ... zum Spiel: "Wir müssen in der ersten Halbzeit die Tore machen. Aber wir haben endlich wieder Fußball gespielt, was wir in den vergangenen Wochen gar nicht gemacht haben. Leider können wir uns davon nichts kaufen, weil wir am Ende im Tiefschlaf waren.

... zur Trainersituation bei Werder: "Ich weiß nicht, wie es weitergeht, ich bin ja nicht der Manager."

Niko Kovač (Trainer Eintracht Frankfurt): "Bremen hat das richtig gut gemacht, wir waren in der ersten Halbzeit kaum im Spiel. Nach der Pause waren wir die bessere Mannschaft, wir hatten viele Chancen. Das Ergebnis ist unter dem Strich etwas glücklich. Es war aber ein harter Kampf. Wenn Bremen so weiter spielt, sieht es in der Tabelle bald ganz anders aus."

Kevin-Prince Boateng (Eintracht Frankfurt ): "Die Bremer haben das in der ersten Halbzeit überragend gemacht. Das war etwas vogelwild, da wussten wir gar nicht, was wir machen sollten. Zum Glück hatten wir Lukas im Tor. Wir haben dann ein bisschen umgestellt, dann lief es besser."

Bruno Hübner (Sportdirektor Eintracht Frankfurt): "Aus meiner Sicht haben die Bremer super Fußball gespielt und Moral gezeigt. Unter dem Strich ist unser Sieg glücklich, aber verdient"

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten