Thomas Tuchel? Jürgen Klopp? Julian Nagelsmann? Auf der Suche nach einem Nachfolger für Bayern-Trainer Jupp Heynckes geistern viele Namen durch den medialen Äther. Auch Eintracht-Frankfurt-Coach Niko Kovač wurde genannt. Dessen Boss reagierte nun auf die Gerüchte.

"Niko ist immer begehrt, das hat er sich durch gute Arbeit verdient. Aber ich glaube nicht, dass er sich damit beschäftigt", wird Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner, konfrontiert mit einem angeblichen Interesse der Bayern an Kovač, von der "Frankfurter Rundschau" zitiert. 

Hübner stimmt dabei positiv, dass Kovač unlängst auch das Angebot ausschlug, den Posten des österreichischen Nationaltrainers zu übernehmen. "Das ist ein geiler Job. Aber er hat sofort gesagt, das kommt für mich nicht infrage", so Hübner. Kovač sehe das "Projekt, seine Mission bei der Eintracht noch lange nicht als erfüllt an."

Von 2001 bis 2003 schnürte Kovač als Aktiver die Schuhe für die Bayern, holte 2001 den Weltpokal und das Double 2003. Als Trainer gewann der Kroate mit Red Bull Salzburg zwei österreichische Meistertitel und führte Eintracht Frankfurt 2017 ins Pokalfinale. Zudem trainiert der 46-Jährige das kroatische Nationalteam.