Freiburg gehen die Abwehrspieler aus
Die ohnehin schon angespannte Personalsituation des SC Freiburg hat sich vor dem Heimspiel gegen Schalke 04 noch einmal verschärft.
Durch die Rot-Sperre von Çağlar Söyüncü muss Marc Oliver Kempf nach seinem Muskelfaserriss vielleicht schon früher wieder spielen, als geplant. Sollte Kempf nicht rechtzeitig fit sein, würde dem SC am Samstag mit Robin Koch nur noch ein Innenverteidiger zur Verfügung stehen.
Manuel Gulde und Georg Niedermeier fallen bereits seit Saisonbeginn mit Rückenproblemen aus. Philipp Lienhart hat sich eine Sehnen- und Muskelverletzung im Knie zugezogen. Sollte Kempf gegen Schalke spielen, "wäre das mit erheblichem Risiko und ein paar Fragezeichen verbunden", sagte Trainer Christian Streich. Ausschließen wollte er den Einsatz des 22-Jährigen aber nicht.
💬#Streich: „Es ist gut möglich, dass Schalke am Ende der Saison auf einem absoluten Spitzenplatz steht.“ #SCFS04 pic.twitter.com/5yU5yMJE7P
— SC Freiburg (@scfreiburg) 2. November 2017
Gegen Schalke erwartet Streich ein besonders schweres Spiel. "Es ist gut möglich, dass Schalke am Ende der Saison auf einem absoluten Spitzenplatz steht", lobte der Coach den Gegner. Die Marschroute lautet deshalb: "Wir müssen an uns glauben. Unsere Abläufe gegen den Ball sollten funktionieren, um Schalke wenig Räume zu geben."