19.07.2017 14:44 Uhr

Platz ramponiert: HSV muss umziehen

Die HSV-Profis mussten den Trainingsplatz wechseln
Die HSV-Profis mussten den Trainingsplatz wechseln

Standortwechsel für den Hamburger SV: Weil der vorgesehene Trainingsplatz in österreichischen Leogang/Pinzgau nach der dort ausgetragenen Weltmeisterschaft der Ärzte ramponiert ist, findet das zweite Vorbereitungslager des Bundesligisten 200 Kilometer südlich in Längenfeld/Ötztal statt. Der Termin vom 22. Juli bis 1. August bleibt unverändert.

"Ein Platz in einem solchen Zustand ist nicht tragbar. Wir mussten handeln, weil unsere Hauptverantwortung darin liegt, eine bestmögliche Vorbereitung unserer Mannschaft und die Gesundheit der Spieler zu gewährleisten", sagte HSV-Vorstandsboss Heribert Bruchhagen.

"Wir haben uns den Zustand schildern lassen und uns jede Menge Bilder davon angeschaut", fügte Sportchef Jens Todt an: "Wir haben sofort die Konsequenzen gezogen und Alternativen geprüft, auch und gerade die nachträglichen Reparaturen haben wegen der fehlenden Bodenhaftung zu der Entscheidung geführt."

Umplanen müssen auch rund 200 HSV-Fans, die ihren Urlaub in Leogang verbringen wollten. Während des Trainingslagers wird am 25. Juli wie geplant ein Testspiel gegen Sparta Rotterdam ausgetragen.

"Ich hoffe, dass unsere Fans trotzdem eine schöne Zeit in Österreich verbringen können und unser Shuttle-Angebot zahlreich annehmen werden", sagte Bruchhagen und merkte an: "Ich kann möglichen Frust über diese Trainingslageränderung gut nachempfinden, uns geht es da nicht anders. Trotzdem mussten wir so vorgehen, weil unsere Hauptverantwortung darin liegt eine bestmögliche Vorbereitung unserer Bundesligamannschaft und die Gesundheit der Spieler zu gewährleisten. Und das wäre in Leogang leider nicht möglich gewesen."

 

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