14.05.2017 10:12 Uhr

Zoff mit Tuchel? Reus verweigert Kommentar

Marco Reus verweigert Kommentar zu Zerwürfnis mit Tuchel
Marco Reus verweigert Kommentar zu Zerwürfnis mit Tuchel

Borussia Dortmunds Marco Reus hat zu den Gerüchten um ein Zerwürfnis zwischen Mannschaft und Trainer Thomas Tuchel vielsagend geschwiegen.

"Dazu kann ich keinen Kommentar abgeben", antwortete Reus nach dem Spiel des BVB beim FC Augsburg (1:1) am Samstag auf die Frage, ob das Verhältnis zwischen Team und Trainer angespannt sei.

Die momentane Unruhe abseits des Platzes, "geht nicht spurlos an einem vorbei, ganz klar", sagte Reus. "Wie vor ein paar Wochen müssen wir auch hier Profis sein", ergänzte der Nationalspieler im Hinblick auf den Bombenanschlag auf den BVB-Mannschaftsbus im April. "Um 15:30 Uhr galt die Konzentration aber ausschließlich dem Spiel."

Der öffentlich ausgetragene Zwist zwischen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Tuchel sei "nicht schön, weil wir noch sehr große Ziele haben." Reus sieht nun die Mannschaft in der Pflicht: " Wir müssen damit als Team fertig werden und wieder enger zusammenrücken. Dass wir das können, haben wir zuletzt schon bewiesen und jetzt müssen wir es wieder tun."

Weigl? "Habe ein Knacken gehört"

Das magere Remis beim FCA im Kampf um Platz drei wollte Reus nicht zu hoch hängen. "Wir gehen jetzt mit dem Gefühl nach Hause, noch alles in der eigenen Hand zu haben. Wir müssen gegen Bremen nächsten Samstag einfach gewinnen, am besten mit einem oder zwei Toren Unterschied", forderte der 27-Jährige.

Auch zur beim Gastspiel in der WWK Arena erlittenen schweren Verletzung von Mitspieler Julian Weigl (Sprunggelenksbruch) äußerte sich Reus. "Das ist extrem bitter. Ich habe sogar ein Knacken gehört, er hatte ziemlich starke Schmerzen."

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