04.05.2017 14:13 Uhr

RB: Ohne Orban, mit Werner gegen Hertha

Timo Werner hofft noch auf einen Einsatz gegen Hertha
Timo Werner hofft noch auf einen Einsatz gegen Hertha

RB Leipzig kann im vielleicht entscheidenden Spiel um die Champions-League-Qualifikation höchstwahrscheinlich auf Nationalstürmer Timo Werner setzen.

"Timo war auf dem Platz. Er ist zwar noch nicht völlig schmerzfrei, aber es sieht nicht schlecht aus für das Wochenende", sagte Trainer Ralph Hasenhüttl vor dem Duell bei Hertha BSC (Samstag, 18:30 Uhr): "Ich denke, wir bekommen es soweit hin, dass er in jeden Zweikampf gehen kann. So wie es bisher aussieht, ist es noch nicht 100-prozentig sicher, aber ich bin trotzdem positiv."

Werner hatte sich am vergangenen Wochenende im Spiel gegen den FC Ingolstadt (0:0) eine schwere Prellung am rechten Sprunggelenk zugezogen. "Wenn wir unseren torgefährlichsten Stürmer auf dem Platz haben, wäre das natürlich schön", sagte Hasenhüttl. Wahrscheinlich ausfallen wird dagegen Kapitän Willi Orban (Sprunggelenk-Probleme).

RB Leipzig kann im vielleicht entscheidenden Spiel um die Champions-League-Qualifikation höchstwahrscheinlich auf Nationalstürmer Timo Werner setzen.

"Timo war auf dem Platz. Er ist zwar noch nicht völlig schmerzfrei, aber es sieht nicht schlecht aus für das Wochenende", sagte Trainer Ralph Hasenhüttl vor dem Duell bei Hertha BSC (Samstag, 18:30 Uhr): "Ich denke, wir bekommen es soweit hin, dass er in jeden Zweikampf gehen kann. So wie es bisher aussieht, ist es noch nicht 100-prozentig sicher, aber ich bin trotzdem positiv."

Werner hatte sich am vergangenen Wochenende im Spiel gegen den FC Ingolstadt (0:0) eine schwere Prellung am rechten Sprunggelenk zugezogen. "Wenn wir unseren torgefährlichsten Stürmer auf dem Platz haben, wäre das natürlich schön", sagte Hasenhüttl. Wahrscheinlich ausfallen wird dagegen Kapitän Willi Orban (Sprunggelenk-Probleme).

Die Ausgangslage ist eindeutig: Gewinnt RB bei den heimstarken Berlinern, ist ihnen die Champions League schon am Samstag nicht mehr zu nehmen. Sollte 1899 Hoffenheim zuvor Borussia Dortmund besiegen, würde bereits ein Unentschieden reichen. "Das Ergebnis ist gar nicht so entscheidend. Es ist mir relativ egal, wie das ausgeht", sagte Hasenhüttl mit Blick auf das Verfolgerduell.

Von Druck keine Spur

Entsteht im Saisonendspurt neuer Druck? "Wir haben in dieser Saison so viel erreicht, so viele Rekorde aufgestellt, so viele überrascht - was sollen wir für Druck haben? Der einzige Druck ist, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen."

Ganz "nebenbei" würde RB mit einem Sieg auch einen Bundesliga-Rekord der Bayern einstellen. 20 Siege eines Aufsteigers in einer Saison hatten bisher nur die Münchner 1965/66 geschafft. Auch der Aufsteiger-Punkterekord der Lauterer (68) ist noch in Reichweite der Sachsen.

Der Tabellenfünfte Hertha richtet den Blick ebenfalls nur auf sich, für die Berliner geht es um den Einzug in die Europa League. "Ich beschäftige mich nicht mit dem Gegner, das wird ein Mentalitätsspiel", sagte Trainer Pal Dardai.

Mit Spannung wird zudem das Verhalten der Fans verfolgt werden. Im Hinspiel hatten Berliner Anhänger Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick mit einem geschmacklosen Plakat beleidigt. "Es gibt eine Sicherheitsbesprechung mit Vertretern beider Vereine und einen Austausch unter den Klubs. Wir wollen eine sportliche Auseinandersetzung mit Leipzig", sagte Hertha-Manager Michael Preetz: "Wir plädieren für den Fair-Play-Gedanken."

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