01.04.2017 09:42 Uhr

Ausgerenkter Finger: Wagner nimmt's lässig

Auch ein ausgerenkter Zeigefinger konnte Sandro Wagner (r.) bei seinem Ex-Klub nicht stoppen
Auch ein ausgerenkter Zeigefinger konnte Sandro Wagner (r.) bei seinem Ex-Klub nicht stoppen

Den kurzen Schock durch seinen ausgerenkten Finger nahm Sandro Wagner nach dem Schlusspfiff schon wieder mit Humor. "Es sah schlimmer aus, als es war, aber für so einen Actionfilm wäre es ganz gut gewesen", sagte Hoffenheims Stürmer nach dem 3:1-Sieg bei Hertha BSC.

Im Duell der Champions-League-Kandidaten stand das oberste Glied seines linken Zeigefingers nach einem Zusammenprall mit Vedad Ibišević während der Anfangsviertelstunde in einem ungesunden Winkel ab. "Wir haben einen guten Arzt, der Arzt meines Vertrauens, der hat ihn direkt wieder reingerenkt", kommentierte Wagner die Szene auf dem Rasen lässig. Ob der Finger gebrochen ist? "Ich kenne mich da nicht aus. Aber selbst wenn der Finger gebrochen wäre, würde mich das nicht behindern auf unserem Weg nach Europa."

Während der Partie spielte Trainer Julian Nagelsmann zunächst noch mit dem Gedanken, Wagner auszuwechseln. "Er hat wie E.T. seinen Finger hochgestreckt", kommentierte der Gäste-Coach. Aber anders als bei dem Film-Außerirdischen zeigte Wagners Finger dabei nicht in die Luft. "Im Normalfall ist es für einen Fußballer schon ok, wenn der Finger ausgerenkt ist. Er hat kurz aufgemuckt beim Einrenken. Es sah ein bisschen skurril aus."

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