Bayern-Störfeuer? Bonhof sicher: Eberl bleibt
Nach Philipp Lahms Absage als Bayern-Sportdirektor soll der Name Max Eberl ganz oben auf der Favoritenliste des Rekordmeisters stehen. Der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach schweigt. Aber andere haben eine klare Meinung dazu.
Gladbachs Vizepräsident Rainer Bonhof verwies auf den bis 2020 gültigen Vertrag von Eberl. "Ich gehe davon aus, dass er ihn erfüllt, weil wir ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zueinander pflegen. Dass Bayern ab und an mal Unruhe bei anderen Vereinen reinbringt, haben wir in der Vergangenheit öfter erlebt", sagte Bonhof gegenüber der "Bild".
Fohlen-Präsident Rolf Königs hatte Eberl zuvor als "unverzichtbar" bezeichnet. Der 43-Jährige Sportdirektor war fünfzehn Jahre lang als Spieler bei den Bayern aktiv. Die Position des Sportdirektors beim Rekordmeister ist derzeit vakant und soll im Sommer neu besetzt werden. Neben Eberl gilt auch Augsburgs Manager Stefan Reuter als möglicher Kandidat.