20.01.2017 14:31 Uhr

Köln fast ohne Personalsorgen nach Mainz

Kölns Trainer Peter Stöger freut sich über die schwindenden Personalprobleme
Kölns Trainer Peter Stöger freut sich über die schwindenden Personalprobleme

Beim 1. FC Köln schwinden die Personalprobleme. Bis auf die Langzeitverletzten Timo Horn und Marcel Risse steht Trainer Peter Stöger für das Spiel am Sonntag (17:30 Uhr) beim FSV Mainz 05 fast der gesamte Kader zur Verfügung.

Die noch vor der Winterpause fehlenden Dominic Maroh, Leonardo Bittencourt und Matthias Lehmann meldeten sich fit zurück. "Es ist erfreulich, dass der Kader wieder größer ist", kommentierte Trainer Peter Stöger.

Der Effzeh-Coach berichtete, dass die Geißböcke bereit für den Auftakt sind: "Für uns war klar, dass die Vorbereitungszeit kurz sein wird. Wir haben versucht, ein paar Schwerpunkte zu setzen und die Mannschaft hat in der Pause kaum an Substanz verloren. Wir haben intensiver trainiert als normalerweise, es war aber keine klassische Vorbereitung."

Den siebten Platz, auf dem der Klub aus der Domstadt mit 25 Punkten zur Zeit steht, wollen die Kölner verteidigen. "Wir stehen punktemäßig gut, wir wollen unsere Position beibehalten", sagte Stöger und fügte hinzu: "Das gibt uns gefühlt aber nicht wahnsinnig viel Sicherheit, weil wir die Position natürlich halten und dranbleiben wollen. Man hat also den Druck, es wieder so machen zu wollen wie in der Hinrunde." Das bedeute aber nicht, dass es einfacher werde.

Stöger: "Die Mainzer verlieren gefühlt individuelle Qualität"

"Wir haben jetzt nicht lockerer trainiert oder waren lustiger drauf als im Sommer. Wir wissen, was wir gerne machen wollen: Uns weiter verbessern." Beim Auswärtsspiel können die Geißböcke auf die Unterstützung von 4000 Fans bauen. 

Stöger glaubt, dass Mainz ohne den gelbgesperrten Jhon Córdoba und durch den Abgang von Yunus Mallı geschwächt in das Spiel gegen seinen Verein gehe: "Ich finde, dass Córdoba ein richtig guter Stürmer ist. Wenn er nicht da ist, wird er in irgendeiner Form fehlen. Dass Mallı ein ausgezeichneter Fußballer ist und Spiele entscheiden kann, darüber gibt es auch keine zwei Meinungen. Die Mainzer verlieren gefühlt individuelle Qualität in dem Spiel gegen uns, um das auszunutzen müssen wir aber unsere Sachen richtig machen."

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