22.12.2016 07:29 Uhr

Glaube an Klassenerhalt beim FCI ungebrochen

In einem hart umkämpften Spiel reicht es für den FCI nicht zum Sieg
In einem hart umkämpften Spiel reicht es für den FCI nicht zum Sieg

Die vermeidbare Heimniederlage zum Jahresausklang hat beim FC Ingolstadt dem Glauben an den Klassenverbleib nicht geschadet.

"Ich bin total, total zuversichtlich, dass wir den anderen Mannschaften einen heißen Fight bieten werden, weil wir die richtigen Typen, die Charaktere und Persönlichkeiten in der Mannschaft haben", sagte Trainer Maik Walpurgis nach dem bitteren 1:2 (0:2) gegen den SC Freiburg.

Unter der Leitung des Ostwestfalen sammelten die Schanzer in sechs Bundesliga-Spielen zehn Punkte. Dass der FCI nun als Tabellenvorletzter in die Winterpause geht, kümmert Walpurgis nicht. "Ob wir im Moment auf 16, 17 oder 18 stehen, das interessiert uns nicht. Das ist nicht wichtig", sagte er.

Kapitän Marvin Matip erinnerte an die jüngsten Leistungen gegen Leverkusen (2:1) und Leipzig (1:0). "Wenn wir so spielen, werden wir am Ende auf Schlagdistanz zu den anderen sein. Heute haben wir dem Gegner aber viel mehr angeboten als gegen die Großen", sagte er.

Zuspruch kam von Freiburgs Trainer Christian Streich. "Wir sind auch mal zu dem Zeitpunkt mit 13 Punkten dort gestanden und haben es geschafft. Wenn du die Mentalität hast, ist alles möglich", sagte Streich, der mit den Breisgauern überraschend Achter ist und bereits 23 Punkte eingefahren hat. Doppel-Torschütze Florian Niederlechner meinte: "Schade, dass Winterpause ist."

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