18.11.2016 14:15 Uhr

Kovač: SGE "strahlend wie ein Reaktor"

Niko Kovač und Eintracht Frankfurt haben aktuell gut lachen
Niko Kovač und Eintracht Frankfurt haben aktuell gut lachen

Vor der Reise in die düstere Vergangenheit herrscht bei Eintracht Frankfurt wegen der rosigen Gegenwart ganz offensichtlich prächtige Stimmung.

"Die Atmosphäre ist außerordentlich gut. Jeder läuft strahlend wie ein Reaktor durch die Gegend", sagte Trainer Niko Kovač vor dem Auswärtsspiel am Sonntag bei Werder Bremen.

An der Weser hatten die Hessen in der vergangenen Saison das letzte Spiel verloren und deshalb erst in der Relegation mit einigem Zittern den Klassenerhalt geschafft. Von Revanche will Kovač aber nichts wissen, da "in der Kürze der Zeit" viel passiert ist und vor allem beim Tabellensiebten "eine ganz neue Situation herrscht. Der Druck ist nicht so hoch wie damals", sagte Kovač. 

Letztlich ist der 45-Jährige wahrscheinlich auch dankbar, dass Bremen damals triumphiert hatte. "Vielleicht war das wichtig um zu sehen, dass wir das nicht mehr erleben wollen. Es ist der Grund, dass jeder jetzt ein, zwei Prozent mehr gibt", mutmaßte Kovač.

"Kein Selbstläufer"

Deswegen erhofft er sich zudem eine ähnlich starke Leistung gegen Werder wie in den letzten Spielen. "Wenn wir spielen wie in Hamburg oder Gladbach bin ich zuversichtlich, in Bremen bestehen zu können", meinte der Coach: "Es wir kein Selbstläufer." Zuletzt hatte die SGE den 1. FC Köln zuhause 1:0 besiegt. Davor gab es ein 0:0 in Gladbach, sowie einen 3:0-Sieg im heimischen Stadion gegen den HSV.

Bis zum Ende der Hinrunde haben die Hessen noch ein konkretes Ziel: "Wir möchten in diesem Kalenderjahr noch sieben Punkte holen. Je früher desto besser", erklärte Kovač. Noch stehen sechs Bundesligaspiele in diesem Jahr aus, sieben Zähler scheinen also durchaus realistisch.

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