TSG: Keine Geschenke für Ex-Trainer Gisdol
1899 Hoffenheim nimmt am Sonntag (15:30 Uhr) keine Rücksicht auf Ex-Trainer Markus Gisdol, der sich mit dem Hamburger SV im freien Fall befindet.
"Ich wünsche Markus, dass er erfolgreich ist. Aber natürlich erst nach Sonntag", sagte 1899-Trainer Julian Nagelsmann am Freitag: "Wir kennen uns ganz gut, der letzte Kontakt ist aber schon etwas her." Auch wenn die Tabelle es noch nicht zeige, habe der neue Trainer schon etwas in der Hansestadt bewirkt.
#Nagelsmann: Ich wünsche Markus, dass er erfolgreich ist. Aber natürlich erst nach Sonntag... #TSGHSV
— TSG Hoffenheim (@tsghoffenheim) 18. November 2016
Gisdol war Ende Oktober 2015 nach einer Niederlage gegen den HSV bei den Kraichgauern entlassen worden, seit dem 26. September ist er bei den Hamburger angestellt. Der "Dino" ist aber weiterhin Tabellenletzter - im Gegensatz zu den Hoffenheimern, die Platz drei verteidigen wollen.
"Die Spieler haben sehr gut trainiert. Sie wollten jedes Trainingsspiel gewinnen, also wollen sie das auch am Sonntag", sagte Nagelsmann: "Wir wollen bestätigen, dass wir zurecht da oben stehen. Das ist eine psychische Belastung, wenn auch eine positive."
#Nagelsmann: Der #HSV ist gefährlich. Sie haben eine gute Mannschaft. Sie stehen schlechter da, als sie sind. #TSGHSV
— TSG Hoffenheim (@tsghoffenheim) 18. November 2016
Der HSV stehe mit dem Rücken zur Wand, "wir werden den Klub keinesfalls unterschätzen", betonte der 29-jährige Coach.
Verletzungssorgen muss Nagelsmann kaum beklagen: "Bis auf Pirmin Schwegler sind alle fit. Die Nationalspieler sind alle gesund zurückgekommen, auch Alex Uth wäre wieder bereit." Mit dem fitten Kader möchte der Übungsleiter bestätigen, "dass wir zurecht da oben stehen. Das ist eine psychische Belastung, wenn auch eine positive".