01.11.2016 08:06 Uhr

Lienen nach Remis: "Tut mir leid, Alois"

Ewald Lienen lobt die Leidenschaft seines Teams
Ewald Lienen lobt die Leidenschaft seines Teams

St.-Pauli-Trainer Ewald Lienen hat nach dem 1:1 (1:1)-Unentschieden der Hamburger gegen den 1. FC Nürnberg den Einsatzwillen seiner Schützlinge gelobt. "Nach der Pause haben wir leidenschaftlich bis zum geht nicht mehr gespielt", sagte der Coach.

Dennoch sind die Norddeutschen nun schon fünf Punkte von einem Nicht-Abstiegsplatz entfernt. Daher war Lienen mit dem Resultat nicht zufrieden: "Ein Sieg wäre möglich gewesen." Zudem ist der Übungsleiter sicher, dass sein Team bald einen Erfolg feiern kann. "Genauso muss man in der 2. Bundesliga auftreten. Wenn wir so weiterspielen, werden wir über kurz oder lang wieder mit Siegen belohnt werden."

Etwas anders sah sein Nürnberger Kollege Alois Schwartz den Spielverlauf  vor 29.546 Zuschauern am Millentor: "Wir waren die bessere Mannschaft, am Ende hatten wir zwei Punkte zu wenig." Christopher Buchtmann hatte die Norddeutschen in der sechsten Minute in Führung gebracht, mit seinem neunten Saisontor besorgte Guido Burgstaller den Ausgleich für die Gäste.

Für eine Kontroverse sorgte ein nicht gegebener Hand-Elfmeter für Nürnberg: "Wir hätten einen klaren Handelfmeter bekommen müssen. Das hat mich sehr geärgert. So geht es mit 1:1 in die Kabine", gab sich Schwartz wenig amüsiert. Lienen konterte: "Tut mir leid, Alois. Aber das Ärgern über Elfmeterentscheidungen habe ich schon hinter mir."

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