23.09.2016 13:20 Uhr

Bayer-Coach will der "Medienhektik" trotzen

Schmidt freut sich über die Rückkehr von
Schmidt freut sich über die Rückkehr von "Kieß"

Bayer Leverkusens Chefcoach Roger Schmidt hat die Verantwortlichen der Bundesligaklubs aufgefordert, angesichts des wachsenden Erfolgsdrucks auf die Trainer der "Medienhektik" zu trotzen.

"Die Verantwortlichen in den Vereinen sind gefordert", sagte Schmidt vor der Partie des Werksklubs am Samstag (15:30 Uhr) beim FSV Mainz 05. "Wenn man analysiert, dass das Trainerteam gute Arbeit leistet, dann sollte man die Medienhektik unberücksichtigt lassen und cool und gelassen bleiben."

Der 49-Jährige reagierte damit darauf, dass bereits nach vier Spieltagen in manchen Klubs - wie beim Hamburger SV mit Bruno Labbadia - über die Trennung von Trainern spekuliert wird. Auch die bisherige Bilanz von Schmidt und Bayer mit bisher nur einem Sieg sorgte für Enttäuschung. "Man weiß, wie schnell sich nach einem Sieg wieder alles ändern kann", sagte Schmidt.

Warnung vor Mainz

"Ich erwarte das schwierigste Spiel, seit wir die Saison angefangen haben", fügte er am Freitag mit Blick auf die anstehende Partie von Bayer Leverkusen hinzu. "Mainz wird uns alles abverlangen."

Der Klub aus Rheinland-Pfalz ist "in sehr guter Form", betonte Schmidt, "sie stehen verdientermaßen da, wo sie jetzt stehen. Sie spielen mit gutem Gegenpressing." 

Vor allem freut sich der Coach der Werkself über die volle Genesung und damit zusammenhängende Rückkehr von Stefan Kießling. "Wir sind alle froh, dass Kieß wieder da ist. Er wird uns in den nächsten Wochen sicher helfen."

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten