In der 34. Runde der Super League gewinnt der FC Vaduz mit ein bisschen Glück 2:1 gegen den Grasshopper Club Zürich. Vor rund 4.600 Fans machten die Gäste dank der Torschützen Moreno Costanzo und Philipp Muntwiler einen entscheidenden Schritt zum Ligaerhalt. Munas Dabbur erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Die Zürcher setzten gleich in der ersten Minute das erste Zeichen, als der Distanzschuss von Georgi Milanov nur knapp am Tor vorbei flog. Doch die Vaduzer nutzten gleich ihre erste gefährliche Torchance in der 15. Minute. Dejan Janjatovic spielte im gegnerischen Fünfer zurück auf Moreno Costanzo, der zum 1:0 einschoss. Die Hoppers ließen dies nicht lange auf sich sitzen. In der 20. Minute wurde Munas Dabbur von Axel Borgmann im Strafraum von den Beinen geholt und verwertete den Penalty gleich selbst zum 1:1.

Der offene Schlagabtausch ging weiter. Drei Minuten später setzte Simone Grippo im gegnerischen Sechzehner den Ball per Kopf auf Philipp Muntwiler zurück, der kaltblütig zum 1:2 abschloss. Die Hoppers ließen nicht locker und suchten den Anschlusstreffer. Doch in der 35. Minute scheiterte Milanov und in der 43. Minute Dabbur an Torwart Peter Jehle. Dank seiner hervorragenden Paraden konnte Vaduz mit einer 2:1-Führung in die Pause gehen.

Die zweite Halbzeit war nicht mehr so torreich wie die erste. Die Chancenauswertung der Hoppers war auch in diesem Spiel wieder ungenügend. Mehrmals scheiterten sie an der Liechtensteinischen Nummer eins. So vergaben sie in der 62. Minute gleich eine Doppelchance durch Kamberi und Dabbur. In der 81. Minute war es dann auch noch der GC-Torwart Joël Mall, der durch eine Glanztat den Gegentreffer durch Constanzo verhinderte. Somit kann der FC Vaduz die Distanz zum Tabellenschlusslicht FC Zürich, der gegen St. Gallen 3:0 verlor, ausbauen. Auch den Abstand auf den neuntplatzierten FC Lugano können sie dank dessen 1:3-Niederlage gegen YB vergrössern.   

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Nina Bärtsch